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Hallo
Gibt es hier jemand der Markus Lüperz kennt ?
Markus Lüpertz: "Ich bin einfach aus der Garnison spaziert" | Kultur | ZEIT ONLINE
Ja. Der Mann ist als Künstler recht bekannt.
Das mag ja stimmen, nur in der Legion war er nie, auch wenn er damit protzt :motz:
Habe eben den verlinkten Artikel gelesen. Ab wann war man den bei der Legion und bis zu welchen Zeitpunkt der Ausbildung (Auswahlverfahren?) wurde man nicht verfolgt wenn man Fersengeld gab.
Apvar
Neues vom Märchenonkel Lüpertz:
Der reimt sich doch einen zusammen. Unsere Indochina-Veteranen würden auch sagen: "Der rasiert einen vom Tonkin."
Wenn er tatsächlich als 17-Jähriger in der Legion gewesen sein will, dann wäre das im Jahre 1958/59 gewesen (geboren wurde er 1941). In seiner Biographie findet sich zudem folgender Hinweis:Zitat:
Lüpertz studierte von 1956 bis 1961 an der Werkkunstschule Krefeld [...]
Quelle: Markus Lüpertz ? Wikipedia
In der Legion fand zu der von Lüpertz angegebenen Zeit keinerlei Ausbildung in Frankreich statt sondern ausschliesslich in Algerien
Das hat man früher immer so behauptet. Tatsache ist jedoch, dass die Übergänge fliessend waren. Es wurden Mitglieder und ganze Einheiten der allgemeinen SS (Totenkopf) zur Waffen-SS geschickt und wieder zurück, und Waffen-SS-Einheiten waren intensiv an der Vernichtungspolitik im Osten beteiligt und begangen auch Gräuel im Westen (Ouradur z.B.).Vielleicht sollte man trotz allem im Einzelfall prüfen wieviel Nazi in einem SS-Mann steckte. Man unterscheidet durchaus zwischen Waffen-SS und "schwarzer SS", die u.A. die KZs bewachte.
Es wurde "auch" gezogen, aber nicht nur.Hinzukommt, dass in die Waffen-SS ab 1943 ganz "normal" eingezogen wurde.
Für die Psychologie eines Soldaten, der irgendwann begreift für die falsche Sache gekämpft zu haben, gibt es vielleicht keine bessere Rehabilitation, als eben dann für die richtige Seite zu kämpfen.
Soldaten die einer fremden Macht für Geld dienen nennt man nun üblicherweise Söldner. Die mag das Ganze nun in schönere Formen verpackt haben als die wilden Haufen die in den 60.er Jahren in Afrika ihr Unwesen trieben und ihre Dienste den lokalen neuen Staaten (bzw. deren Schutzmächten) anboten und sie waren wesentlich disziplinierter, aber sie waren im Grunde auch Söldner. Wer zur Legion ging tat es aus Abenteuerlust, zur Flucht aus dem vorigen Leben oder vor der Justiz, oder weil er nichts anderes konnte und seine eigene Armee nicht mehr existierte (z.B. Weissrussen, spanische Republikaner und Waffen-SS Leute). Aber wohl kaum aus Patriotismus für FrankreichZumindest würde ich das als Motivation in den Raum stellen. Die Fremdenlegion ist keine Söldnertruppe, sondern im Prinzip ein besonderer Teil der französischen Armee. ...
Es wurde "auch" gezogen, aber nicht nur.
...
Die Rücksetzungen von den Frontbereichen der Waffen-SS zB in den KZ-Bereich oder Junkerschulen etc. sind zahlenmäßig vernachlässigbar. Die Waffen-SS-Divisionen brannten zT mehrfach total aus. Rücksetzungen betrafen überwiegend nicht kriegsverwendungsfähige Genesene.
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