Eine Frage an die Bismarck-Spezialisten:
Durch Tätigwerden Bismarcks soll ca. 1878 eine Schuld des griechischen Staates gegenüber dem Hause Wittelsbach von ca. drei Millionen Gulden (fl) ihre Erledigung gefunden haben.
Die Schuld resultierte aus einem Darlehen des Königreichs Bayern an den von Otto I., König von Griechenland (Sohn König Ludwig I. von Bayern) regierten griechischen Staat, das durch keinen Beschluss der bayerischen Landstände gedeckt war, so daß es Ludwig I. als eigene Zahlungsverpflichtung gegenüber dem bayerischen Staat und eigene Forderung gegenüber Griechenland anerkennen musste (vgl.Heinz Gollwitzer: Ludwig I. von Bayern, München 1986, S. 732 ff., Georg Friedrich Kolb: Das griechische Anlehen, München 1849, BSB Digital).
Auf welche Weise wurde die Schuld "erledigt"? Enthält die Bismarck-Literatur hierzu nähere Angaben?
Durch Tätigwerden Bismarcks soll ca. 1878 eine Schuld des griechischen Staates gegenüber dem Hause Wittelsbach von ca. drei Millionen Gulden (fl) ihre Erledigung gefunden haben.
Die Schuld resultierte aus einem Darlehen des Königreichs Bayern an den von Otto I., König von Griechenland (Sohn König Ludwig I. von Bayern) regierten griechischen Staat, das durch keinen Beschluss der bayerischen Landstände gedeckt war, so daß es Ludwig I. als eigene Zahlungsverpflichtung gegenüber dem bayerischen Staat und eigene Forderung gegenüber Griechenland anerkennen musste (vgl.Heinz Gollwitzer: Ludwig I. von Bayern, München 1986, S. 732 ff., Georg Friedrich Kolb: Das griechische Anlehen, München 1849, BSB Digital).
Auf welche Weise wurde die Schuld "erledigt"? Enthält die Bismarck-Literatur hierzu nähere Angaben?