Ich musste mal wieder anderen Aktivitäten Priorität geben, Entschuldigung bitte für meine Abwesenheit.
Sind dieses Aussagen von Cliomara hier Konsens?
Laut Silesia kann also von einem planmäßigen Rückzug keine Rede sein.
Könnte man wohlwollend behaupten, diese "Wellenbrecher" haben ihren Dienst getan? Die Vorstöße der Roten Armee im Winter 1941/42 fanden dann ja doch erst einmal ein Ende.
Grüße, Holger
Hinzu kam, dass Hitler in diesen Wochen sich als starke Führungspersönlichkeit erwies. Brauchitsch war mit seinen Nerven am Ende; v. Bock, der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Mitte trat ebenfalls zurück und Generaloberst Halder, der Chef des Generalstabes des Heeres, flüchtete sich in Durchhalteparolen. General Jodl, der Chef des Wehrmachtführungsstabes, bemerkte nach dem Krieg, dass er Hitler in diesen Wochen richtig bewundert hätte. Der Diktator hätte in jenen Tagen die Ostfront gerettet.
Sind dieses Aussagen von Cliomara hier Konsens?
Laut Silesia kann also von einem planmäßigen Rückzug keine Rede sein.
Tatsächlich klammerte man sich an einige Wellenbrecher, um den Vorstössen der Roten Armee die "operative Tiefe" (-> Halder) und Verbindungslinien im Winter zu nehmen, und die Vorstösse somit totlaufen zu lassen:
Demjansk
Wolchow-Linie
Toropez-Cholm
Juchnow, Belew, Wolshansk-Slawjansk, Mius.
Der Haltebefehl erwies sich als unhaltbar.
Könnte man wohlwollend behaupten, diese "Wellenbrecher" haben ihren Dienst getan? Die Vorstöße der Roten Armee im Winter 1941/42 fanden dann ja doch erst einmal ein Ende.
Grüße, Holger