Dog Soup
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Das Forentreffen 2012 in Berlin ist jetzt zuende gegangen, hier ein kurzer erster Erlebnisbericht.
Anwesend waren Der Korinther, floxx78, hjwien, Muspilli, Reinecke und ich, Dog Soup.
Am Freitag ging es mit einem Treffen beim Inder los; wir haben uns gegenseitig gefunden, indem wir Kontakt mit jedem aufnahmen, der unsicher durch die Gegend schaute, ob er diesen oder jenen Fremden (oder verschärft: diese oder jene fremde Gruppe) jetzt ansprechen solle oder nicht. Klappte. Die Gruppe wurde direkt zusammengeschweißt durch den arglosen Genuss extrem scharfer Vorspeisen.
Danach folgte eine gemächliche Verfolgungsjagd, denn Floxx hatte den Besuch eines Improvisationstheaters organisiert, war aber noch nicht in Berlin angekommen. Wir anderen hatten leider keine Ahnung, wie wir da hinkommen sollten, und folgten einer Gruppe künstlerisch angehauchter Damen unauffällig. Theater war schreiend komisch. Danach Cocktails in irgendeiner gentrifizierten Kreuzberger Bar. Der Korither erzählte wie's hier früher mal aussah, als das noch alles punkbesetztes Gebiet war. Hjwien beeindruckte durch Expertenwissen zu Martinis. Die waren tatsächlich sehr gut.
Am nächsten Morgen (naja Mittag) Tour durch die Unterwelten, inzwischen war auch Muspilli angereist und mit von der Partie. Die geplante Tour war restlos ausverkauft, aber durch göttliche Intervention bekamen wir genau die allerletzten sechs Karten für die Kalter-Krieg-Tour. Floxx war immer noch nicht da (Pechsträhne mit der Deutschen Bahn) dafür war Reineckes Vater dabei. Wir schauten uns Bunker an und hörten Versorgungsgeschichten. Fazit: Im Fall einer Atombombe bleibt man besser draußen; da drin gibts eh keine Versorgung. Und wenn man schon mal draußen ist, kann man eh gleich den Bus organisieren, mit dem die Leute im Bunker immer evakuiert werden sollen. Alle Katastrophenszenarien, die Berlin und Atomschutzbunker beinhalten, enden irgendwie mit Bussen. Insgesamt war das eine super Führung, unbedingt zu empfehlen.
Dann erstmal pakistanisch essen. Floxx kam!
Floxx erreichte uns gerade richtig zu der Zille-Tour durch die Weddinger Innenhöfe, die Reinecke organisiert hatte. Reinecke hatte sich unglaublich viel Mühe gegeben, und hier nochmal ein großes Lob. Zuerst wurden wir noch im Restaunrant bei einem Nescafé durch ein sechsseitiges Handout geführt - das wohlgemerkt in freiem Vortrag mit vielen zusätzlichen Informationen und Kontextualisierungen. Danach gab's noch eine kleine Diskussion über Berliner Städteplanung, und dann ab in den Wedding: Besichtigung diverser Innenhöfe. Besonders eindrücklich: das etagenfüllende Studio mit Kerzenleuchtern auf jeder Seite, der meterhohe Nachbau des Brandenburger Tors in einem anderen Atelierfenster, sowie das kleine Türmchen in einem Werkshof und die Diskussion, was der da jetzt zu suchen habe; hjwien fand außerdem an einer Schule ein systematisch falschrum angebrachtes römisches Ornament.
Danach waren wir türkisch essen, was den Tag abschloss. Es war superlecker. Wir beschlossen, nach unserem bisherigen reichhaltigen Programm am Sonntag nur noch ein Abschlussfrühstück zu machen, was wir in reduzierter Besetzung (Der Korinther, Muspilli, Reinecke und ich) auch taten.
Fotos haben wir nicht gemacht.
Anwesend waren Der Korinther, floxx78, hjwien, Muspilli, Reinecke und ich, Dog Soup.
Am Freitag ging es mit einem Treffen beim Inder los; wir haben uns gegenseitig gefunden, indem wir Kontakt mit jedem aufnahmen, der unsicher durch die Gegend schaute, ob er diesen oder jenen Fremden (oder verschärft: diese oder jene fremde Gruppe) jetzt ansprechen solle oder nicht. Klappte. Die Gruppe wurde direkt zusammengeschweißt durch den arglosen Genuss extrem scharfer Vorspeisen.
Danach folgte eine gemächliche Verfolgungsjagd, denn Floxx hatte den Besuch eines Improvisationstheaters organisiert, war aber noch nicht in Berlin angekommen. Wir anderen hatten leider keine Ahnung, wie wir da hinkommen sollten, und folgten einer Gruppe künstlerisch angehauchter Damen unauffällig. Theater war schreiend komisch. Danach Cocktails in irgendeiner gentrifizierten Kreuzberger Bar. Der Korither erzählte wie's hier früher mal aussah, als das noch alles punkbesetztes Gebiet war. Hjwien beeindruckte durch Expertenwissen zu Martinis. Die waren tatsächlich sehr gut.
Am nächsten Morgen (naja Mittag) Tour durch die Unterwelten, inzwischen war auch Muspilli angereist und mit von der Partie. Die geplante Tour war restlos ausverkauft, aber durch göttliche Intervention bekamen wir genau die allerletzten sechs Karten für die Kalter-Krieg-Tour. Floxx war immer noch nicht da (Pechsträhne mit der Deutschen Bahn) dafür war Reineckes Vater dabei. Wir schauten uns Bunker an und hörten Versorgungsgeschichten. Fazit: Im Fall einer Atombombe bleibt man besser draußen; da drin gibts eh keine Versorgung. Und wenn man schon mal draußen ist, kann man eh gleich den Bus organisieren, mit dem die Leute im Bunker immer evakuiert werden sollen. Alle Katastrophenszenarien, die Berlin und Atomschutzbunker beinhalten, enden irgendwie mit Bussen. Insgesamt war das eine super Führung, unbedingt zu empfehlen.
Dann erstmal pakistanisch essen. Floxx kam!
Floxx erreichte uns gerade richtig zu der Zille-Tour durch die Weddinger Innenhöfe, die Reinecke organisiert hatte. Reinecke hatte sich unglaublich viel Mühe gegeben, und hier nochmal ein großes Lob. Zuerst wurden wir noch im Restaunrant bei einem Nescafé durch ein sechsseitiges Handout geführt - das wohlgemerkt in freiem Vortrag mit vielen zusätzlichen Informationen und Kontextualisierungen. Danach gab's noch eine kleine Diskussion über Berliner Städteplanung, und dann ab in den Wedding: Besichtigung diverser Innenhöfe. Besonders eindrücklich: das etagenfüllende Studio mit Kerzenleuchtern auf jeder Seite, der meterhohe Nachbau des Brandenburger Tors in einem anderen Atelierfenster, sowie das kleine Türmchen in einem Werkshof und die Diskussion, was der da jetzt zu suchen habe; hjwien fand außerdem an einer Schule ein systematisch falschrum angebrachtes römisches Ornament.
Danach waren wir türkisch essen, was den Tag abschloss. Es war superlecker. Wir beschlossen, nach unserem bisherigen reichhaltigen Programm am Sonntag nur noch ein Abschlussfrühstück zu machen, was wir in reduzierter Besetzung (Der Korinther, Muspilli, Reinecke und ich) auch taten.
Fotos haben wir nicht gemacht.
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