Es geht um das Donezbecken, v.a. während der (doch recht kurzen) Besatzungszeit der Deutschen. Desweiteren würde ich gerne über Erdöl im 3. Reich diskutieren, insofern, dass man dabei um das Thema "Hydrierwerke" ja eh nicht herum kommt. Kohle ist der Grundstoff für die Kohleverflüssigung in den Werken - womit wir wieder beim Donezbecken wären.
Eigentlich wollte ich beide Themen miteinander verknüpfen, da das Donezbecken bekanntlich zu den größten Kohlevorkommen Europas gehört und daher eigentlich ein idealer Ausgangspunkt für die synthetische Herstellung von Kraftstoff gewesen wäre.
Sogar ziemlich frontnah, immerhin war nicht nur Ölmangel ein Problem im 3. Reich sondern auch die langen Nachschubwege, das Donezbecken lag 1942 gute 2000? Kilometer (je nachdem welcher Abschnitt) näher an der Front als die heimischen Kohlebergwerke.
Da stellt sich dann nur die Frage, ob sowas auch im kleinen und "mobilen" Rahmen möglich ist oder nur in großen und anfälligen Anlagen. Ich verstehe unter "mobil", dass man die Anlagen zusammen packen und in den größten damals zur Verfügung stehenden LKW oder mit Hilfe von Bergepanzern oder sonstigem verlegen kann.
Die deutschen Hydrierwerke verwendeten glaub mehr das Fischer-Tropsch-Verfahren statt des Bergius-Pier-Verfahrens? Ich weiß, dass selbst Heute noch die Errichtung einer koventionellen Erdölraffinerie, zumindest einer größeren, sehr kostspielig und aufwändig ist.
Bitte aber in der Diskussion die Grausamkeiten die jeder Krieg mit sich bringt und die noch viel intensiveren von deutscher Seite aus in der Sowjetunion weg lassen. Sprich beim Thema bleiben.
Wäre es taktisch nicht eine Option gewesen sich im Donezbecken mit etwas Vorsprung einzubudeln und dort schnellstmöglich die Ressourcen zu nutzen? Also natürlich einen kleinen Teil der mehrere Hundert Kilometer langen Steppe nach Stalingrad sichern aber sonst erstmal dort Fuß fassen.
Fand überhaupt eine nennenswerte Kohle und Erzförderung dort statt? Wenn ja was passierte damit, wohin gingen die Transporte? In Fabriken und Anlagen im Generalgouvernement und Ostpreußen?
Eigentlich wollte ich beide Themen miteinander verknüpfen, da das Donezbecken bekanntlich zu den größten Kohlevorkommen Europas gehört und daher eigentlich ein idealer Ausgangspunkt für die synthetische Herstellung von Kraftstoff gewesen wäre.
Sogar ziemlich frontnah, immerhin war nicht nur Ölmangel ein Problem im 3. Reich sondern auch die langen Nachschubwege, das Donezbecken lag 1942 gute 2000? Kilometer (je nachdem welcher Abschnitt) näher an der Front als die heimischen Kohlebergwerke.
Da stellt sich dann nur die Frage, ob sowas auch im kleinen und "mobilen" Rahmen möglich ist oder nur in großen und anfälligen Anlagen. Ich verstehe unter "mobil", dass man die Anlagen zusammen packen und in den größten damals zur Verfügung stehenden LKW oder mit Hilfe von Bergepanzern oder sonstigem verlegen kann.
Die deutschen Hydrierwerke verwendeten glaub mehr das Fischer-Tropsch-Verfahren statt des Bergius-Pier-Verfahrens? Ich weiß, dass selbst Heute noch die Errichtung einer koventionellen Erdölraffinerie, zumindest einer größeren, sehr kostspielig und aufwändig ist.
Bitte aber in der Diskussion die Grausamkeiten die jeder Krieg mit sich bringt und die noch viel intensiveren von deutscher Seite aus in der Sowjetunion weg lassen. Sprich beim Thema bleiben.
Wäre es taktisch nicht eine Option gewesen sich im Donezbecken mit etwas Vorsprung einzubudeln und dort schnellstmöglich die Ressourcen zu nutzen? Also natürlich einen kleinen Teil der mehrere Hundert Kilometer langen Steppe nach Stalingrad sichern aber sonst erstmal dort Fuß fassen.
Fand überhaupt eine nennenswerte Kohle und Erzförderung dort statt? Wenn ja was passierte damit, wohin gingen die Transporte? In Fabriken und Anlagen im Generalgouvernement und Ostpreußen?
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