..:... "Darf man den Kommunismus im 20ten Jahrhundert als wahren Kommunismus laut Marx bezeichnen?"
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Eigene Meinungen wären auch toll, da meine Meinung sich bei einem nein beläuft aus zum Beispiel folgenden Grund:
- Es herrschte höchstens ein Sozialismus (die Übergangsform vom Kapitalismus zum Kommunismus wo das Proletariat kurz herrscht um den Weg zu ebnen für den Kommunismus). Jedoch war im 20ten Jahrhundert nie das Ziel von den Kommunistischen Führern(z.B. Stalin, Mao, Tito, Khrushchev, Brezhnev) gewesen, ihre Machtposition aufzugeben(höchstens Trotzki da er für eine immer wieder währenden Revolution warb) damit der wahre "Klassenlose" Kommunismus stattfinden konnte....
((Ich habe auf eine anderen Th geschrieben, dass ich am liebsten der Marxismus und der Lininismus (&Co) von einander gern getrennt ansehen würde. Nach meine Auffassung ist der Marxismus auf den Kommunismus/Sozialismus eine Geschichtsphilosophie, wobei es "abwarten muss", wann wird es ohne "unseren Tun" eintreten. (Marx hat dazu die Parametern/Umstände auch genannt. Dagegen sind diese Variarionen die "Verwircklichungen" des Kommunismus/Sozialismus eher der Praxis. Was auch immer irgendwo diese Praxis ausgesehen hat/ist.))
Auf den Kernfrage "Darf man den Kommunismus im 20ten Jahrhundert als
wahren Kommunismus laut Marx bezeichnen?"- wurde schon überwiegend der Verneinung wie eine Antwort angegeben.
Ich möchte "meine Verneinung" aus eine anderen Sicht, durch eine anderen Vorgehenweise von mir begründen (außer noch was in dem Klammer steht):
-ich nehme jetzt der
Leninismus und Russland vor (was in den anderen Staaten damals, also nicht in Russland- um den 19/20 Jh.-Wechsel stattgefunden haben in dem anderen Sozialistischen/Sozialdemokratischen/Kommunistischen usw. Parteien, dass behandele ich jetzt nicht, weil trotz dessen, dass bei dem anderen Parteien auch die Grundzüge-und Wurzeln in dem Marxismus war, - diese Parteien oft um den Jahren 1900-1920 einige Zügen des demokratischen Ideen/Ordnung auch weiterhin beibehalten haben, wollten es weiterhin in dem Praxis auch verwenden, dagegen aber die russische/leninische Ausübung von der demokratischen"Praktik" eher eine legale "Kampfmittel" war beim Vorantreibung des bolschewiki Bewegungs):
-ich möchte schon voraus auch hier einzubinden der "
höchtens ein Sozialismus"....
Nach meine Auffassung-und Verständigung was in Russland mit dem Oktoberrevolution 1917 passierte, es war schlicht-und einfach nur eine
Machtergreifung,
für den Zweck: Macht zu haben.
Was ich noch dabei interessant finde: dass beide, Marx und Lenin, "eine" gemeinsame "Nennen" gehabt hatten: eine ist in seine Philosophie, der andere im Praxis: es war der
umgedrehte Evolution des Gesellschaftsentwicklung. Marx hat -nach mir- der vortdauernde Entwicklung von der Gesellschaft abgesprochen (der klassenlose Gesellschaft, also, hier der Selbstorganisationsfehigkeit usw. durch den Individuum des Gesellschaft wie dessen Merkmale wurde von der Gesellschaft abgesprochen), und Lenin wollte diese Fähigkeit des Gesellschafts aus ihr ausmärzen.
Begründung dazu ----aus meine Sicht-, dass bei Lenin nur für den Macht gegangen ist, und dann später wie eine Machtinhaben es mit allem Mittel/Elemente des klassische Diktaturs dies behalten---- kann man unter anderem finden:
(ich kann dazu nur empfehlen ,möchte hier nicht viel daraus zitieren der Durchlesung) im ""Der "linke Radikalismus", die Kinderktankheit im Kommunismus"" von Lenins. Es ist eine Lehrbuch zur Machbeibehaltungs, und deren Methode, nur soll der Text in diese Sinn auch gelesen werden.
Zitat zur "umgedrehte Evolution"-s Absicht von Lenin:
S.: 539
""Fürchtet man
diese "reaktionären Züge", sucht man sie zu
ignorieren, sie zu überspringen, so ist das die größte Dummheit, denn das bedeutet, vor der
Rolle der proletarischen Avantgarde zurückzuschrecken, die darin
besteht, daß sie die
rückständigsten Schichten und Massen der Arbeiterklasse und der Bauerschaft
schult, aufklärt, erzieht und dem neuen Leben zuführt.
Anderseits wäre es ein noch gräßerer Fehler, die Verwirklichung der Duktatur des Proletariats so lange aufzuschieben, bis es keinen einzigen Arbeiter mehr gibt, der beruflich beschränkt ist,..."
Und was ist diese "
neuen Leben" konkret nach Lenin?
Wie schaut es aus?
S.: 538
"Der Kapitalismus (Anm.: und alle anderen auch wie die Stammes-Gesellschaften, Sklaverei, Feudalismus für den Volgende) hinterläßt dem Sozialismus unvermeidlich einerseits die alten, in Jahrhunderten herausbildeten beruflichen und gewerblichen Unterschiede zwischen den Arbeitern und anderseits die Gewerkschaften. Diese können und werden sich nur sehr langsam, im Laufe vieler Jahre zu breiteren, weniger zünftlerischen Produktionsverbänden (die ganze Produktionszweige und nicht nur einzelne Branchen, Gewerne und
Berufe umfassen)
entwickeln und erst dann dazu übergehen, vermittels dieser Produktionsverbände die
Arbeitsteilung unter den Menschen aufzuheben und
allseitig entwickelte und allseitig geschulte Menschen, die
alles machen können, zu erziehen, zu unterweisen und heranzubilden.
Dahin steuert der Kommunismus, dahin muß und wird er gelangen, aber erst nach einer langen Reihe von Jahren."
(Zitaten sind aus dem Buch: W.I. Lenin/Ausgewählte Werke/Verlag Progress Moskau 1987. Verfettigungen in dem Text sind von mir.)
Zur es herrschte "höchstens ein Sozialismus": nein, damals h e r r s c h t e höchstens Lenin, Stalin, ....