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Serbien hätte, statt den Nationalismus in Bosnien-Herzogowina zu schüren, genauso gut für Mäßigung sorgen können und bei dem Problem eine für die Bevölkerung annehmbare Lösung suchen können. Aber DAS wollte Serbien nicht, sondern Serbien wollte Bosnien -Herzogowina heim ins Reich holen. Was da dann mit den anderen Minderheiten geschehen wäre, nun, die Auflösung Jugoslawiens hats gezeigt.
Ich schreibe mit voller Absicht hier und nicht in dem parallelen anderen Thread.Guten Morgen:winke:,
Für meine Hausarbeit möchte ich eine Umfrage durchführen. Die Frage lautet:
Wem würdet ihr die Kriegsschuld geben? Bitte nimmt euch die Zeit, ihr würdet mir dabei sehr viel helfen!!
a) Deutschland
b) Jedem Staat
c) Die anderen Staaten (außer Deutschland)
Vielen lieben Dank!!
hallo
nun sehr geehrter Wilfried
bitte die Dinge nicht auf den Kopf stellen.
Die serbischstämmige Bevölkerung BosHerz'
neigte aus eigenen Stücken und Interessen
zur Vereinigung mit dem serbischen Kernland.
Seit der Kontrolle Wiens über BosHerz (79) wurde
die serbisch-stämmige Bevölkerung dort diskriminiert.
Serben durften zB keine höhere Schulbildung erhalten
(der Grund weshalb G Pricip sein Abitur in Belgrad machen musste)
Nicht also Umtriebe Belgrads brachte die BosHerzSerben gegen ÖU auf,
sondern Wiens Ethnopolitik dortselbst.
nun nun ein Zwerg will einen Riesen zerschlagen +,#
Die Lesbarkeit deiner beiträge würde steigen, wenn du nicht so merkwürdige Kürzel verwenden würdest.
Ein weiterer Krieg nach bereits 2 erschöpfenden lag ganzungarnich im Interesse Serbiens.
Hast du dafür Belege? Und dann wäre es sicher besser gewesen, wenn die serbische Regierung entschlossener gegen das Attat agiert hätte; hat sie aber nicht.
Oha. Man konnte also schon das mutmaßliche jahr des Ablebens des Monarchen vorhersagen. Sehr beachtlich.vielmehr wussten Alle das es der Franz Josef nicht mehr lange tun würde
(so bis ca 17)
dann würden zentrifugale Kräfte das Donaureich in eine Krise stürzen,.-
Darauf ließ sich in aller Gelassenheit warten und regenerieren. . .
Nichts als Spekualtion.
Die Kriegsmotivation belgrads 14 lag bei 0 !
Meinst du.
Ich kann mir eigentlich nicht feststellen, das der Tod des Neffen den österreichichen Kaiser kalt gelassen hat. Ähnliches gilt für Wilhelm.
Kurz noch eine interessante Ergänzung zum Attentat. Turgot hatte in einem Thread geschrieben, man hätte die Österreicher warnen müssen. Man hat es versucht.
Der serbische Premierminister Pasic wußte von den Attentatsplänen. Er hatte versucht, den österreichischen Gesandten zu warnen, da das Attentat die Regierung in eine komplizierte Situation bringen würde. "Dessen Warnungen an Lean Ritter von Bilinski in Wien, den österreichischen Finanzminister, der auch Gouvernour von Bosnien und Herzegowina war, wurde aber dort nicht ersnt genommen." Nach dem WW1, aus unterschiedlichen Gründen, haben beide das Wissen über diesen Vorgang verschwiegen.
Die Geschichte kennst du also auch, habe die auch gehört, wobei ich gedacht habe möglicherweise ist es serbische Propaganda, kannst mir sagen woher du das hast. Danke.
thanepower schrieb:Der serbische Premierminister Pasic wußte von den Attentatsplänen. Er hatte versucht, den österreichischen Gesandten zu warnen, da das Attentat die Regierung in eine komplizierte Situation bringen würde. "Dessen Warnungen an Lean Ritter von Bilinski in Wien, den österreichischen Finanzminister, der auch Gouvernour von Bosnien und Herzegowina war, wurde aber dort nicht ernst genommen."
thanepower schrieb:Nach dem WW1, aus unterschiedlichen Gründen, haben beide das Wissen über diesen Vorgang verschwiegen.
thanepower schrieb:In diesem Sinne kann man nicht uneingeschränkt von einer "Komplizenschaft" der serbischen Regierung ausgehen, auch wenn die Attentäter aus dem Staatsarsenal in Kragujevac durch Mitglieder der "Schwarzen Hand" ausgerüsstet worden sind.
thanepower schrieb:Diese Ablehnung durch das Hofzeremoniell findet seinen Ausdruck in der prunklosen Überführung der beiden Leichen nach Wien. Bei der Aufbahrung wurde Sophies niederer Rang deutlich gemacht, indem sie niedriger aufgebahrt wurde und ihr wurde auch, als Frau des Thronfolgers!!!!!!!!, ein offizielles Begräbnis vorenthalten.
Die offizielle Trauerfeier in der Kapuzinerkirche dauert "ganze" 15 Minuten und der Kaiser hatte auf eine Anwesenheit bei dem Begräbnis des Thronfolgers ganz verzichtet.
Der Korrespondend der Londoner Times, Wickham Steed, gewann den Eindruck, der Erzherzog sei "wie ein Hund begraben" worden.
Wilfried schrieb:Trauer, Rache und Staatsräson sind 3 verschiedene Dinge. Und eine offizielle Haltung des Hofes und die privaten Empfindungen sind auch noch wieder je was anderes.
auch das Verhalten direkt nach einem Todesfall, bei der Beerdigung und danach kann sich deutlich unterscheiden.
Bei sehr vielen kommen die Gefühle erst später. Sowas beeinflußt zwar, wird aber selten nach draußen getragen.
Trauer, Rache und Staatsräson sind 3 verschiedene Dinge....
Hirschfeld/Krumreich - Deutschland im ersten Weltkrieg - Seite 36Trotz der serbischen Dementi und Distanzierungen war Österreich fest entschlossen, das überall in Europa große Empörung auslösende Attentat für eine politische Demütigung Serbiens auszunutzen.
Stefan Schmidt -Frankreichs Außenpolitik in der Julikrise 1914 - Seite 56Als der Thronfolger der Habsburgermonarchie Franz Ferdinand am
28. Juni 1914 in der bosnischen Hauptstadt von serbischen Attentätern ermordet
wurde 6, war das Deutsche Reich entschlossen, eine als günstig erachtete
Gelegenheit zu nutzen, um einer Veränderung der internationalen
Machtbalance entgegenzuwirken, die ihm als eine zunehmend gefährlichere
Bedrohung seines Großmachtstatus erschien.
Volker Ullrich - Die Nervöse Großmacht 1871 - 1918 - Seite 257Kalkulierbar halten ließ sich das eingegange extrem hohe Risiko, wenn überhaupt, nur unter einer Bedingung: Wenn Österreich-Ungarn die günstige psychologische Situation, die in den ersten Tagen nach dem Fürstenmord bestand, für einen sofortigen militärischen Schlag gegen Serbien nutzte und damit die anderen Mächte vor vollendeteTatsachen stellte..
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