@ ervie
"Doch, weil die Büchsen effektiv die Artillerie ausschalten konnten..."
Eben, "konnten" .... aber dank der Lineartaktik, bei der es darauf ankam soviele Kugeln wie möglich in eine so dichte Masse an Gegnern wie möglich zu feuern, wurde diese Möglichkeit nur selten eingesetzt/ausgeschöpft .... übrigens verlor die Artillerie nicht an Bedeutung, sie war schon nach Clausewitz (1812) keine allein wirksame Offensivwaffe, sie war immer in der Unterstützerrolle, sowohl defensiv wie offensiv. Und mit der Reichtweite der Gewehre stieg auch die Reichweite der Kanonen (weshalb die Konföderierten am 3. Tag der Schlacht von Gettysburg die Unionslinien auch auf 2 Meilen beschiessen konnten und die Unionstruppen auch nur mit Artilleriefeuer anworten konnten, da es ausserhalb der Wirkreichweite selbst der verbessterten Musketen lag), was sie wieder aus dem wirksamen Feuerbereich brachte (solange es eine Artillerie auf dem selben technischen Stand war) ... dieses Argument ist also zweifelhaft.
"Doch, weil die Büchsen effektiv die Artillerie ausschalten konnten..."
Eben, "konnten" .... aber dank der Lineartaktik, bei der es darauf ankam soviele Kugeln wie möglich in eine so dichte Masse an Gegnern wie möglich zu feuern, wurde diese Möglichkeit nur selten eingesetzt/ausgeschöpft .... übrigens verlor die Artillerie nicht an Bedeutung, sie war schon nach Clausewitz (1812) keine allein wirksame Offensivwaffe, sie war immer in der Unterstützerrolle, sowohl defensiv wie offensiv. Und mit der Reichtweite der Gewehre stieg auch die Reichweite der Kanonen (weshalb die Konföderierten am 3. Tag der Schlacht von Gettysburg die Unionslinien auch auf 2 Meilen beschiessen konnten und die Unionstruppen auch nur mit Artilleriefeuer anworten konnten, da es ausserhalb der Wirkreichweite selbst der verbessterten Musketen lag), was sie wieder aus dem wirksamen Feuerbereich brachte (solange es eine Artillerie auf dem selben technischen Stand war) ... dieses Argument ist also zweifelhaft.
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