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Das Buch liegt mir vor. Wenn ich darin etwas Substantielles gefunden hätte, hätte ich nicht gefragt. Das Kolloquium befasste sich mit dem 1.-4. Jhd. Über den Stamm der Thüringer gibt es aber erst Berichte ab dem 5. Jhd.
Bei Urs Müller steht auch nichts darüber.
Wo aber kommt die eingangs genannte Behauptung her?
Dann ist es nicht diese Fibel, da sie im Grab einer jungen Frau bei Oßmannstedt (Weimarer Land) 1965 gefunden wurde. Ich zitiere aus Bemmann:Der Hinweis auf die Fibel stand lediglich im Text eines Ausstellungskatalogs, ohne Bild, nur mit der Ortsangabe "Schlotheim im Unstrut-Hainich-Kreis". Ob es die von dir abgebildete ist, weiß ich also nicht. Wahrscheinlich kann ich es bei Bemmann dann abklären. Die zwei Texte werde ich durchgehen, danke für die Links.
Hm, dann landest du jetzt doch in einem früheren Zeitraum, oder? Die "sarmatische" Fibel (bei Seidl in Anführungszeichen geschrieben), lag wahrscheinlich auf dem Gräberfeld von Schlotheim von 15.vChr - 250 n.Chr.: -aus dem RGA: Reallexikon der germanischen AltertumskundeNachtrag zu der Brosche:
Meine Quelle gibt kein Bild und ich habe auch noch kein Bild anderswo gefunden. Erwähnt wird es in: Mathias Seidel, Das Südharzvorland von der vorrömischen Eisenzeit bis zur Völkerwanderungszeit.
Link: https://www.db-thueringen.de/servlets/MCRFileNodeServlet/dbt_derivate_00038547/41_Seidel_Südharzvorland.pdf
Dort auf S. 26
Der Hinweis auf die Fibel stand lediglich im Text eines Ausstellungskatalogs, ohne Bild, nur mit der Ortsangabe "Schlotheim im Unstrut-Hainich-Kreis".
https://www.db-thueringen.de/servlets/MCRFileNodeServlet/dbt_derivate_00038547/41_Seidel_Südharzvorland.pdfIm Arbeitsgebiet singulär ist ein melonenförmiger Spinnwirtel (Taf. 181.10), zu dem jedoch aus Grab 18/66 von Schlotheim, Unstrut-Hainich-Kreis (Dušek 2001, Taf. 10.20), eine Parallele vorliegt. Der Grabverband wird über eine „sarmatische“ Fibel nach C1 datiert (Schuster 2003, 440).
(Aber mir ist ein Buch aus Papier auch viel lieber...)
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