thanepower
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Um noch einmal direkt auf das Thema Hufeisentheorie zurückzukommen —
Naja, damit hat das absolut nichts zu tun. Das ist eher "Smalltalk".
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Um noch einmal direkt auf das Thema Hufeisentheorie zurückzukommen —
Mir werdn doch noch a altes Radl finden, um den Holländern eine Freud zu machen. Besonders gut aufgenommen wird die Performance wahrscheinlich in Amsterdam. Sollten wir vielleicht gemeinsam machen.Es ist beschämend und bezeichnend für die angeblich linken 'Hollandrad'-Freunde aus alten Nazi-Familien, dass es bis heute niemals auch nur eine symbolische Rückgabe-Initiative gegeben hat.
Schon klar — Norddeutsche Linke, die gerne etwa die Bayern oder sogar die Schweizer pauschal als Nazis bezichtigen, blicken nicht so gern auf die Ergebnisse der letzten Reichstagswahlen. Aber der Apfel fällt nun einmal nicht weit vom Stamm. [Edit: Horst Mahler ist hier nur das extremste Beispiel.]Naja, damit hat das absolut nichts zu tun. Das ist eher "Smalltalk".
Provokativ könnte man auch feststellen, dass sie [also die "RAF"] in der Tradition des "Werwolf" agierte.
Ui, bei soviel sinnfreier Polemik eine positive Zustimmung durch "Sepiola".
Schon klar — Norddeutsche Linke, die gerne etwa die Bayern oder sogar die Schweizer pauschal als Nazis bezichtigen, blicken nicht so gern auf die Ergebnisse der letzten Reichstagswahlen. Aber der Apfel fällt nun einmal nicht weit vom Stamm.
Bin ja kein Historiker, sondern nur Zeitzeuge, der hier Anekdotenwissen preisgibt.Nach all dem Geplauder kommt nun endlich die astreine Beweisführung für die Richtigkeit der Hufeisentheorie ans Tageslicht: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, die nordischen Urenkel der Wähler von anno 33 bewahren die Gesinnung ihrer Altvorderen!
Als ich in Deutschland lebte und dort zur Schule gehen musste, wurde mir von manchen Lehrkräften wie Mitschülern immer wieder vorgehalten, dass mein Vater ein verachtenswerter Kapitalist sei
Um noch einmal direkt auf das Thema Hufeisentheorie zurückzukommen — das waren die gleichen Leute, die uns damals wegen unserer selbst gekauften Fahrräder belächelten, schließlich seien ihre von den Großeltern geerbten 'Hollandräder' so viel robuster und hätten gar nichts gekostet!
Erst viele Jahre später lernte ich, dass diese Räder während des 2. Weltkrieges unter deutscher Besatzung in den Niederlanden gestohlen worden waren.
Es ist beschämend und bezeichnend für die angeblich linken 'Hollandrad'-Freunde aus alten Nazi-Familien, dass es bis heute niemals auch nur eine symbolische Rückgabe-Initiative gegeben hat.
Zumindest in Sachen Manpower ist tatsächlich die GEW mit 280.000 Mitgliedern 3x so groß, wie der PhV mit 90.000 Mitgliedern, wobei der PhV v.a. an Gymnasien, die GEW hingegen an allen Schulformen Mitglieder rekrutiert.Der konservative Philologenverband (der eigentlich eine Art Gymnasialehrer-Gewerkschaft ist) dürfte nach dem, was ich mitbekommen habe, potenter sein als die SPD-nahe GEW (Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft).
Darf ich an der Stelle fragen, wo, präzise man das nachlesen kann? Würde mich tatsächlich mal interessieren.Zum Thema Kapitalismus hat im Übrigen Harari auch eine - wieder mal - abweichende Position, die man nicht teilen muss, die ich aber interessehaler hier wiedergebe:
Jemand der reich ist, aber sein Geld nicht investiert, ist KEIN Kapitalist. Aber ein Lohnarbeiter aus dem Niedriglohnbereich, der von dem wenigen Geld, was er verdient, sich etwas abspart, um es in Geldgeschäfte zu investieren, ist ein Kapitalist. Kapitalist zu sein hängt also nach Hararis Definition nicht so sehr davon ab, ob man Produktionsmittel reichlich besitzt, sondern ob man sie einsetzt. In der Praxis steht es natürlich außer Frage, dass es leichter ist, kapitalistisch zu agieren, wenn man die notwendigen Mittel hat, als wenn man jeden Pfennig drei Mal umdrehen muss.
Harari, kurze Geschicnte der Menschheit, Kap16 S.383:Darf ich an der Stelle fragen, wo, präzise man das nachlesen kann? Würde mich tatsächlich mal interessieren.
Dadurch beantworten sich die Fragen nicht, aber ich meine zu verstehen worauf du hinaus willst.Alle drei Fragen beantworten sich, wenn man die Verbindungen von Mahlers RAF zur von deutschen Neo-Nazis unterstützten Terrorgruppe Schwarzer September sowie zu Mielkes Stasi betrachtet.
Aber es zeigt doch eine Überschneidung.Das jemand das politische Lager wechselt, das könnte man ja prominenter zurückliegend etwa auch an Hand der Causa Mussolini diskutieren, ist kein Nachweis für ideologische Überschneidungen der benannten Lager.
Aber es zeigt doch eine Überschneidung.
Mussolini ist ja nicht unbedingt das einzige Beispiel.
Die Nazis haben ja erst Anfang der 30er den sozialistischen Teil ihrer Vorstellungswelt "überwunden".
Mao pendelte 1925-1927 zwischen der Kuomintang und der CCP,
Stalin inszenierte 1949 antisemitische Kampagnen. Und bereits zehn Jahre vorher war es vorübergehend für Bürger der SU gefährlich Hitler zu kritisieren.
Die deutlichsten Gemeinsamkeiten bestehen wohl in der Ähnlichkeit der Ausübung der Herrschaft.
Feingliedrig organisierte Einschüchterung mit dem Mittel des Terrors.
Auf welcher Basis? Allein auf derjenigen, dass sowohl im Stalinismus/Maoismus, als auch im NS/Italofaschissmus repressive Systeme am Werk waren, die die Bevölkerung terrorisierten?Ich würde durchaus die Enden des Hufeisens mit einer Linie verbinden.
Die vier letztgenannten aber schon "in einen Topf"?gehören dann also demgemäß Leute wie Robespierre, Danton, Marat und andere ideologisch/politisch in einen Topf mit Hitler, Himmler, Stalin und Jeschow?
Die vier letztgenannten aber schon "in einen Topf"?
Da muss ich den Shini schon verteidigen, denn in dem Punkt hat er ja recht.Er sagt doch selbst: "Stalins antisemitische Kampagnen ... sind einfach nur der Nachweis, dafür, dass der Mann nie im konsequenten Sinne links gewesen ist."
(Hervorhebung durch mich)Wie der liberale Humanismus basiert auch der sozialistische Humanismus auf einem monotheistischen Fundament. Der Gedanke der Gleichheit aller Menschen ist eine Wiedergeburt der monotheistischen Vorstellung, dass alle Seelen von Gott gleich geschaffen wurden.
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