Mfelix
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Bei einigen jedoch hat es mit Geschwindigkeit zu tun siehe Heidewitzka ,weil es verwechselt wird ,wie ich vermute mit dem άιντε
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gibt es nicht.
Jedenfalls nicht mit "ai".
Dieser dialektale Verstärkungsausdruck "Heidenei" funktioniert nach dem Muster wie Heidenangst.
Klingt für mich genau gleich wie z.B. im Schweizerdeutschen »en heide Lärm«, »heide Freud« (ebenfalls mit einem extrem hellen »ai« ausgesprochen und laut Schweizerischem Idiotikon dennoch mit »ei« geschrieben)Du verwechselst Schreibweise mit Aussprache.
Im Schwäbischen wird Weise und Waise unterschiedlich ausgesprochen. Die "ei" in Heidenei sind in der Aussprache dieselben wie in Waise.
Hier zum anhören:
Schwäbisches Wörterbuch und Schwäbisches Lexikon !
nö, mir ist schon bekannt, dass ei als ai ausgesprochen wird - aber weder Heidenangst, noch Heidenspektakel, hei-der-Saber (schwäbisch) und Heidenei werden mit ai geschrieben. Weit weg vom Schwabenland die Lüneburger Heide will auch nicht mit ai geschrieben werden. Und und der verstockte Heide, der nicht von Thor, Saxnot und Wodan lassen will, will auch nicht mit ai geschrieben werden.Du verwechselst Schreibweise mit Aussprache.
Ist im verlinkten Schwäbisch gschwätz auch mit »ei« geschrieben, dann aber allerdings mit »a«, d.h. »Heidanei!«. Seltsam…nö, mir ist schon bekannt, dass ei als ai ausgesprochen wird - aber weder Heidenangst, noch Heidenspektakel, hei-der-Saber (schwäbisch) und Heidenei werden mit ai geschrieben.
Im Schwäbischen gibt es bekanntlich keine Standardrechtschreibung, die zu respektieren wäre, daher kann man den 'Heidenrespekt' auch mit <ai> schreiben:nö, mir ist schon bekannt, dass ei als ai ausgesprochen wird - aber weder Heidenangst, noch Heidenspektakel, hei-der-Saber (schwäbisch) und Heidenei werden mit ai geschrieben.
Klingt für mich genau gleich wie z.B. im Schweizerdeutschen »en heide Lärm«, »heide Freud«
das ist natürlich richtig, aber bzgl dieser ErläuterungIm Schwäbischen gibt es bekanntlich keine Standardrechtschreibung
hilft uns die nicht vorhandene schwäbische Standardrechtschreibung nicht weiter."Haide" bedeutet soviel wie Los,schnell jetzt..auf dem Balkan.Der ein oder andere will sogar eine gleiche Bedeutung wie "Haide(witzka) sehen aber die Schwaben unter euch koennen bestätigen ,das "Haidenai/witz" ein Ausdruck des Erstaunens ist ,also müsste das schwäbische "Haide" mit einer Größenordnug zu tun haben könnte wie "großer..".
und der Schwarzwälder Alemanne sagt zur Zeitung ZitigDie Zeit heißt auf Schweizerdeutsch Zit.
Ist das noch ein Schwabe im engeren Sinn oder eher ein Badener?und der Schwarzwälder Alemanne sagt zur Zeitung Zitig
...oh.... vermintes Gelände, das "alemannische"... ich sag nur GälfiaßlerIst das noch ein Schwabe im engeren Sinn oder eher ein Badener?
... hat @El Quijote schon das Wichtigste gesagt: Ähnlich oder gleich klingende Wörter aus verschiedensten Sprachen nebeneinanderzustellen, hat mit Etymologie nichts zu tun. Etymologie beschäftigt sich mit der Geschichte der Wörter.das ist natürlich richtig, aber bzgl dieser Erläuterung
Weit weg vom Schwabenland die Lüneburger Heide will auch nicht mit ai geschrieben werden. Und und der verstockte Heide, der nicht von Thor, Saxnot und Wodan lassen will, will auch nicht mit ai geschrieben werden.
na sowas, und ich hatte natürlich geglaubt, die (Lüneburger) Heide sei das Weibchen von dem altsächsischen Heiden und wäre nie auf die Idee gekommen, dass das zwei Wörter (gar mit verschiedenem Genus und unterschiedlicher Bedeutung) sein könnten...Die Heide und der Heide sind unterschiedliche Wörter derselben Sprache, laut DWDS mit unterschiedlichem Ursprung.
das ist auch richtig - dennoch wundert hier das kleine Detail "weder germanisch noch gotisch"Das ähnlich klingende serbokroatische und albanische hajde kommt dagegen weder aus dem Germanischen noch Gotischen noch Griechischen, sondern aus dem Türkischen.
Eigentlich hatte ich auf einen Lerneffekt bei @Mfelix gehofft, auf dessen Statement Du die Diskussion zurückleiten wolltest, aber wenn wenigstens Du was dabei gelernt hast, war es doch nicht ganz umsonst.na sowas, und ich hatte natürlich geglaubt, die (Lüneburger) Heide sei das Weibchen von dem altsächsischen Heiden und wäre nie auf die Idee gekommen, dass das zwei Wörter (gar mit verschiedenem Genus und unterschiedlicher Bedeutung) sein könnten...
Das setze ich Dir gern auseinander: Germanisch und Gotisch ist nicht dasselbe. Althochdeutsch ist z. B. germanisch, aber nicht gotisch. Und Türkisch ist z. B. weder germanisch noch gotisch.dennoch wundert hier das kleine Detail "weder germanisch noch gotisch"
Ich schon, aber darauf kommt es nicht an: Es gibt keine verbindliche schwäbische Orthographie, also mag jeder schreiben, wie er will.Wenn wir Späße und Belehrungen beiseite lassen: ich sehe keinen Anlass, schwäbische Ausdrücke wie Heidenei, Heidebimbam, Heide(r?)saber*) heute mit ai statt mit ei zu schreiben
Germanisch und Althochdeutsch ist auch nicht dasselbe.Das setze ich Dir gern auseinander: Germanisch und Gotisch ist nicht dasselbe. Althochdeutsch ist z. B. germanisch, aber nicht gotisch.
Aber das erklärt uns nicht, ob das mundartliche schwäbische Heidenei/Heidanei/Haidenai ebenso wie Heidenspektakel, Heidenangst gebaut ist.
Also für "unchristlich" kann es nicht herhalten da es Heilandsackzement und Heidesackzement gibt ,daher kommt mir der Verdacht auf das der Heiland eine ältere Version meint ,Odin auf schwäbisch Heidenai?
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