Im badischen Militär gab es den Einsteher. Ein Mann der Militärdienst hätte leisten müssen, wurde gegen Zahlung eines bestimmten Betrags (zwischen 300 und 600 Gulden) an eine staatliche Kasse davon befreit.
Ein anderer, der Einsteher, der den Militärdienst zusätzlich ableisten wollte, bekam einen Teil des Geldes sofort, den Hauptteil verzinst nach Ende der Militärdienstzeit ausbezahlt.
Vielfach waren das Unteroffiziere, die oft mehrfach "einstanden" auf die Art und Weise ein kleines Vermögen zusammenbekamen und sich damit nach der Militärzeit eine bürgerliche Existenz aufbauen konnten.
Die vorgesehenen Rekruten für April 1848 die keinen Militärdienst leisten wollten bezahlten.
Inzwischen setzte Baden die Bundesverfassung um, die 1. ein doppelt so starkes Kontingent badisches Militär verlangte, und 2. das Einsteherwesen untersagte.
Im April wurden wesentlich mehr Rekruten gezogen als sonst, von denen viele bezahlt hatten und nun doch Wehrdienst leisten mussten. Da der Staat die Gelder keineswegs zurückzahlte, fühlten sich die als beschissen und betrogen.
Außerdem kamen die "Einsteher", wie beschrieben überwiegend Unteroffiziere, um die kalkulierte Alterversorgung. Ihnen wurde sehr vage eine Solderhöhung in Aussicht gestellt.
Das Unteroffizierskorps fühlte sich ebenfalls beschissen und betrogen.
Speziell in Rastatt gab es großen Krach, General Hoffmann wollte mit Artillerie auf die Aufrührer schießen lassen, was mehrere Aufständische (Heilig) in letzter Sekunde verhinderten.
Der Rest ist bekannt.
Ein anderer, der Einsteher, der den Militärdienst zusätzlich ableisten wollte, bekam einen Teil des Geldes sofort, den Hauptteil verzinst nach Ende der Militärdienstzeit ausbezahlt.
Vielfach waren das Unteroffiziere, die oft mehrfach "einstanden" auf die Art und Weise ein kleines Vermögen zusammenbekamen und sich damit nach der Militärzeit eine bürgerliche Existenz aufbauen konnten.
Die vorgesehenen Rekruten für April 1848 die keinen Militärdienst leisten wollten bezahlten.
Inzwischen setzte Baden die Bundesverfassung um, die 1. ein doppelt so starkes Kontingent badisches Militär verlangte, und 2. das Einsteherwesen untersagte.
Im April wurden wesentlich mehr Rekruten gezogen als sonst, von denen viele bezahlt hatten und nun doch Wehrdienst leisten mussten. Da der Staat die Gelder keineswegs zurückzahlte, fühlten sich die als beschissen und betrogen.
Außerdem kamen die "Einsteher", wie beschrieben überwiegend Unteroffiziere, um die kalkulierte Alterversorgung. Ihnen wurde sehr vage eine Solderhöhung in Aussicht gestellt.
Das Unteroffizierskorps fühlte sich ebenfalls beschissen und betrogen.
Speziell in Rastatt gab es großen Krach, General Hoffmann wollte mit Artillerie auf die Aufrührer schießen lassen, was mehrere Aufständische (Heilig) in letzter Sekunde verhinderten.
Der Rest ist bekannt.