Hindenburg war bis zu seinem Tod die höchst angesehenste Persönlichkeit des Reiches.
Na ja, Na ja.
Bei den Konservativen z. b. trug er den Ehrentitel "Alter Verräter"
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Hindenburg war bis zu seinem Tod die höchst angesehenste Persönlichkeit des Reiches.
War das vielleicht ein anderer Monarch?
Es sind ja zeitgleich mehrere Dutzend Fürsten abgesetzt worden, und bei den meisten ging das wohl recht gemütlich zu - es sind dazu viele Anekdoten im Umlauf.
najo, was da einige "Konservative" aufgrund seiner Unterschrift bezüglich des youngplanes vonsichgaben erblasst gegen seine militärische Erfolge, seinen Heldenstatus (besonders in Ostpreussen) und der Tatsache das er als einziger vom Volk gewählter Präsident war.Na ja, Na ja.
Bei den Konservativen z. b. trug er den Ehrentitel "Alter Verräter"
Dieser Heldenstatus gab Hitler sogar die Möglichkeit die wahl eines nächsten Präsidenten nach seinem Tod auszusetzen, mit der Begründung zu ehren Hindenburgs und der Tatsache das dieser Posten nie wieder gleichwertig zu besetzen sei.
Beziehe mich nur auf die öffentliche Bekanntmachung Hitlers, natürlich hast du recht, seine Gründe waren andere.Nein,
das war mW unter anderem die Einigung mit der Reichswehrführung bezüglich der SA, vermutlich während der intimen Gespräche auf dem Panzerschiff "Deutschland" 1934: Ämtervereinigung Hitlers gegen Niederhaltung der SA und Aufrüstung/Stärkung der Reichswehr.
Die Hindenburg-Meriten waren eine vorgeschobene Begründung, eine Täuschung der Öffentlichkeit.
Ohne dir im Geringsten widersprechen zu wollen - bei seinen Kumpanen angesehen zu sein, ist nichts, was man besonders herausstellen müsste. Entscheidend ist, dass er bei den Demokraten und Republikanern keineswegs in hohem Ansehen stand.Na ja, Na ja.
Bei den Konservativen z. b. trug er den Ehrentitel "Alter Verräter"
Dass seine Kumpane, die, wie oben festgestellt zum großen Teil in ihren Machtpositionen verblieben waren und mit ihm als Gallionsfigur wieder allein die Macht zu übernehmen gedachten (was bedauerlicherweise auch schließlich gelang), ihn hochjubelten, muss nicht wundern. Selbst dies, zusammen mit der jahrelangen Propaganda Hugenbergs, der die deutsche Presselandschaft beherrschte, konnte nicht erreichen, dass H. in den ersten Wahlgängen die absolute Mehrheit erhielt. Und 1932 kam er auch unter den sehr besonderen Verhältnissen im 2. Wahlgang nur knapp über die 50%....erblasst gegen seine militärische Erfolge, seinen Heldenstatus (besonders in Ostpreussen) ...
Wer von diesen konservativen konnte von sich behaupten einen pour le merite sein eigen zu nennen.
Städte, Kasernen,Strassen, alles mögliche wurde nach ihm benannt, Denkmäler usw...
Dieser Heldenstatus gab Hitler sogar die Möglichkeit die wahl eines nächsten Präsidenten nach seinem Tod auszusetzen, mit der Begründung zu ehren Hindenburgs und der Tatsache das dieser Posten nie wieder gleichwertig zu besetzen sei.
Die Freikorps kann man nicht von der OHL trennen, worauf Repo schon hingeweesen hat. Und dass Ebert naiv genug war für Hindenburg und Ludendorf die Drecksarbeit zu machen, habe ich schon festgestellt.@Pfeiferhans
mir ging es darum, daß Ebert eigentlich von Anfang an mit der OHL zusammenarbeitete und diese eine entscheidende pol. Kraft, bereits Anfang Nov. 1918 spielte.
Die Freikorps sind ein anderes Thema.
Arthur
Die Revolution in Württemberg verlief zwar vergleichweise weniger gewaltsam als in den meisten anderen Ländern, aber friedlich und unblutig war sie auch dort nicht. Wilhelm II. (der von Württemberg!) galt zwar als relativ volksnah, weil er z. B. mit seinen Hunden gern in Stuttgart spazieren ging, aber ganz so harmonisch wie man aus deinem Beitrag schließen könnte, verlief die Begegnung zwischen Wilhelm und den Revolutionären nicht. Und er war wohl enttäuscht, dass ihm von den Stuttgartern, denen er dem Mytos entsprechend so nah war, niemand zu Hilfe kam.In Stuttgart zumindest verlief die Revolution friedlich und unblutig, soweit ich weiß, und die Revolutionäre wurden vom König empfangen, der dann nach Bebenhausen (?, meine ich jetzt zumindest - ohne in Wikipedia oder sonst wo nachzuschauen -) ins Exil ging.
Gruß....
Erster Wahlgang 49,6 % für Hindenburg, einziger ernstzunehmender Konkurrent Adolf Hitler.Dass seine Kumpane, die, wie oben festgestellt zum großen Teil in ihren Machtpositionen verblieben waren und mit ihm als Gallionsfigur wieder allein die Macht zu übernehmen gedachten (was bedauerlicherweise auch schließlich gelang), ihn hochjubelten, muss nicht wundern. Selbst dies, zusammen mit der jahrelangen Propaganda Hugenbergs, der die deutsche Presselandschaft beherrschte, konnte nicht erreichen, dass H. in den ersten Wahlgängen die absolute Mehrheit erhielt. Und 1932 kam er auch unter den sehr besonderen Verhältnissen im 2. Wahlgang nur knapp über die 50%.
Schließlich: Für den "pour le merite" würde ich mich eher schämen. Dass H. vor Gericht gehört hätte hab ich ja schon erwähnt.
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Erster Wahlgang 49,6 % für Hindenburg, einziger ernstzunehmender Konkurrent Adolf Hitler.
Wohin sollen die Duesterberg- und Thälmann-Stimmen eigentlich gewandert sein, bei gleicher Wahlbeteiligung? Oder war die Wahlbeteiligung beim zweiten Mal erheblich höher, so dass Thälmanns Stimmenanteil nur relativ sank?
Beim zweiten Mal war die Wahlbeteiligung niedriger, mehr als eine Million Wähler beteiligten sich nicht mehr. Davon dürfte ein gewisser Teil den demotivierten Thälmann-Wählern zuzuschreiben sein.
Die . Schätzt man hier eine Gleichverteilung der Wahlmüdigkeit, oder unterstellt
gegeben.
Gab es ausser Hindenburg zu dieser Zeit überhaupt eine alternative auf die sich die demokratischen Parteien hätten einigen .
Er ist doch quasie gedrängt worden 1925 sich aufstellen zu lassen, das er seine monarchischen Wähler verraten hat kann ich so nicht teilen, ist es verraten wenn sich deren erhoffte Einflussnahme auf Hindenburg trotz Hindenburgs immer von sich gegeben Parteineutralität mehr oder minder im Sande verlaufen ist? Nicht wenige Monarchisten haben durch ihn überhaupt erst sich zu einer Weimarer Republik gewendet. Zwar nicht die Mehrheit aber doch einige Historiker sehen in seiner Wahl sogar eine Festigung einer damaligen recht brüchigen Republik. Brüning hat auch nicht wenig dazubeigetragen das sein Vertrauen entzogen wurde. Natürlich hat Hindenburg Fehler begangen, nicht nur in der Unterschätzung des "böhmischen Gefreiten". Aber mein Gott, wie alt war er 1933? Er hat die gesellschaftlichen Konflikte doch kaum noch richtig überblicken können als alter Monarchist.Vermutlich nicht.
Aber subjektiv gesehen:
1918 hat er seinen Kaiser
1925 seine monarchistischen Wähler
1932 Brüning
1933 seine demokratischen Wähler und die Republik
verraten
Der Ehrentitel hat schon seine Berechtigung.
@ chrdidt
Schon mal das Wort Dolchstoßlegende gehört?
Du hast ganz offenkundig die Funktion der Dolchstoßlegende nicht begriffen und fällst immer noch darauf herein. Sie diente genau dazu, Hindenburg zu dem "Kriegshelden" hochzustilisieren als den du ihn immer noch siehst. Dieser "ausgezeichnete" Herr hat zusammen mit Wilhelm und Ludendorf das Deutsche Reich an die Wand oder besser in den Dreck der Schützengräben gefahren, Millionen von Toten und Verkrüppelten auf dem Gewissen und sich am Ende feige aus der Verantwortung gestohlen.jo klar, da war er natürlich ein aktiver Vertreter und Verkünder usw, das ist korrekt hab ich auch nirgends behauptet das er da nicht beteilgt wäre. Jedenfalls hat es seinen damaligen Ruf nicht grossartig geschädigt. Mir kam das alles so rüber als würde Hindenburg zur damaligen Zeit als eine art Verbrecher angesehen worden sein, das würdigt aber sein damaliges hohes Ansehen in keiner Weise.
Ich glaube du interpretierst mir da zuviel zuneigung über Hndenburg rein dabei habe ich nur die Gründe für seine grosse popularität versucht aufzuzeigen.
(...) weitgehende Enteignung einer ansonsten staatstragenden Schicht. (...)
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