dekumatland
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Heute ein Urlaubsparadies: der riesige Kniepsand, einer der schönsten und größten deutschen Strände.
Aber vor 100 Jahren war er noch nicht an die Insel angeschmiegt: wo er heute ist, da war damals der Kniephafen!
(...jaja...die drei roten Markierungen...dazu später) was es heute noch gibt, ist oben auf der Karte zu sehen: die Wattwanderung von Föhr nach Amrum folgt dem "Verbindungsweg bei Ebbe". Und heute sind Wittdün, Süddorf, Norddorf, Nebel größer. Was es heute nicht mehr gibt, ist die Bahnlinie, die auf dieser Karte besser zu erahnen ist:
(Pardon dass beide nicht sehr leserlich sind. ich musste sie verkleinern, um sie hochladen zu können) zur Landungsbrücke unterhalb des Kniephafens führte eine Pferdebahn.
1920 wurde Amrum (sic!) akribisch untersucht, man stellte fest, dass die Insel über zwei Batterien a 4 Kanonen und einen massiv betonierten "Beobachtungsposten" verfügte. Die beiden Batterien: Betonbettungen für die Geschütze, keine Bunker etc. Man kam zu dem Schluss, dass auf Amrum nichts enfestigt werden musst
Die "Signalstation/Beobachtungsposten" befand sich ungefähr dort, wo heute der Weg von Norddorf durch die Dünen zum Kniepsand führt. Keine Ahnung, was aus ihm geworden ist.
(Bahnline links)
Quelle: UN Archiv Völkerbund Geneve, free download
Aber vor 100 Jahren war er noch nicht an die Insel angeschmiegt: wo er heute ist, da war damals der Kniephafen!
(...jaja...die drei roten Markierungen...dazu später) was es heute noch gibt, ist oben auf der Karte zu sehen: die Wattwanderung von Föhr nach Amrum folgt dem "Verbindungsweg bei Ebbe". Und heute sind Wittdün, Süddorf, Norddorf, Nebel größer. Was es heute nicht mehr gibt, ist die Bahnlinie, die auf dieser Karte besser zu erahnen ist:
(Pardon dass beide nicht sehr leserlich sind. ich musste sie verkleinern, um sie hochladen zu können) zur Landungsbrücke unterhalb des Kniephafens führte eine Pferdebahn.
1920 wurde Amrum (sic!) akribisch untersucht, man stellte fest, dass die Insel über zwei Batterien a 4 Kanonen und einen massiv betonierten "Beobachtungsposten" verfügte. Die beiden Batterien: Betonbettungen für die Geschütze, keine Bunker etc. Man kam zu dem Schluss, dass auf Amrum nichts enfestigt werden musst
Die "Signalstation/Beobachtungsposten" befand sich ungefähr dort, wo heute der Weg von Norddorf durch die Dünen zum Kniepsand führt. Keine Ahnung, was aus ihm geworden ist.
(Bahnline links)
Quelle: UN Archiv Völkerbund Geneve, free download