B
bender
Gast
Es geht um den Langobarden-Feldzug Karl d. Gr. 773/74: Nachdem sich die fränkische Armee in Genf versammelt hatte, teilte Karl sie in zwei Heeresabteilungen. Die eine überquerte unter seiner Führung den Mont Cenis, die andere den Großen St. Bernhard.
Jetzt wird's kompliziert: Die beiden Heeresteile vereinigen sich wieder, aber nicht irgendwo hinter Turin oder noch weiter im Landesinneren, sondern vor Susa (Piemont). Dort, bei den langobardischen Klausen (Clusen), versperrte ihnen das Heer Desiderius' den Weiterweg. Karl lässt dann ein Teil seines Heeres die Clusen umgehen und im Rücken der Langobarden auftauchen, woraufhin diese den Rückzug antreten.
Klingt logisch, aber nur solang bis man sich das ganze auf der Karte ansieht. Wie kommt der zweite Heeresteil (der nicht von Karl geführte) bitte schön vom Großen St. Bernhard zum Mont Cenis, ohne dabei über Susa zu gehen? Eigentlich hätte die zweite Heeresabteilung schon von vorherein im Rücken der Langobarden stehen müssen, wenn diese bei Susa den Weg vom Mont Cenis her blockieren. :grübel:
Hat jemand eine Erklärung dafür?
Jetzt wird's kompliziert: Die beiden Heeresteile vereinigen sich wieder, aber nicht irgendwo hinter Turin oder noch weiter im Landesinneren, sondern vor Susa (Piemont). Dort, bei den langobardischen Klausen (Clusen), versperrte ihnen das Heer Desiderius' den Weiterweg. Karl lässt dann ein Teil seines Heeres die Clusen umgehen und im Rücken der Langobarden auftauchen, woraufhin diese den Rückzug antreten.
Klingt logisch, aber nur solang bis man sich das ganze auf der Karte ansieht. Wie kommt der zweite Heeresteil (der nicht von Karl geführte) bitte schön vom Großen St. Bernhard zum Mont Cenis, ohne dabei über Susa zu gehen? Eigentlich hätte die zweite Heeresabteilung schon von vorherein im Rücken der Langobarden stehen müssen, wenn diese bei Susa den Weg vom Mont Cenis her blockieren. :grübel:
Hat jemand eine Erklärung dafür?