Gauchheil s. Anagallis arvensis
syn.
Anagallis parviflora, A.phoenicera, A.platyphylla)
Ackergauchhei, (Bluetströpfli, Corallenblümchen, Faule Magd, Faules Liesl, Gänsekritche, Gauchheil, Gewitterblume, Grundheil, Heil alle Welt, Hühneraug, Hühnermyrthe, Kopfwehkraut, Nebelpflanze, Neunerle, Rote Miere, Roter Gauchheil, Sperlingskraut, Vernunft-und-Verstand, Weinbergstern, Wetterblume, Wetterkraut, Wutkraut, Zeisigkraut)
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Histor.: Die Herkunft des Namens Anagallis wird unterschiedlich interpretiert. Linnè leitet ihn vom griechischen anagelao, d.h. ich lache, ab, da man im Altertum der Pflanze die Kraft zusprach, Melancholie zu vertreiben und Heiterkeit zu erzeugen. Der Name Gauchheil (Gauch = Narr, Tor) wird mit der Anwendung des Krautes gegen Geisteskrankheiten in Zusammenhang gebracht.
Die frischen, oberirdischen Teile blühender Pflanzen mit anhängenden Wurzelteilen findne auch bei Hautausschlägen, Warzen und Harnröhrenentzündungen Anwendung.
Kütten s. Cydonia oblanga
Hier handelt es sich um die Quitte aus der Familie der Rosaceae
Quelle: Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen (Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg Berlin 2003)
Zum Sophienkraut = Sophienrauke,
sisymbrium sophia steht nichts eigenes drin.
Sisymbrium zählt zu den Brassica - Arten.
PS: Man kann auch direkt in Wiki suchen
Hauptseite – Wikipedia
und man kann z.B. beim Internetexplorer oben rechts verschiedene Suchmaschinen hinterlegen und muß nicht ständig diese einzeln aufrufen.