Panzerreiter
Aktives Mitglied
Das Waffenreinigen ist gefahrlos.
Der Penetrator ist immer ein unterkalibriges Treibspiegelgeschoss, er kommt also mit dem Innenlauf des Rohres überhaupt nicht in Berührung. Infolgedessen gibt es keinen uranhaltigen Abrieb, der beim Waffenreinigen vom Soldaten aufgenommen werden könnte.
Auch wenn das Teil nicht trifft, ist es normalerweise eher unbedenklich, da es von Erdreich oder selbst Fels verhältnismäßig "weich" aufgefangen wird und daher ganz bleibt oder bestenfalls in größere Teile zerbricht.
Problematisch wird es beim erfolgreichen Durchschlag durch eine Panzerung:
Im Moment des Aufschlags und beim Durchdringen einer gehärteten Panzerung wirken extreme Drücke auf das Geschoss (es trifft mit etwa Mach 5 auf), das sich dadurch entsprechend erhitzt. Es würde bei diesen Kräften eigentlich verdampfen, das kann es jedoch nicht, weil es ja rundum von Panzerungsmaterial umschlossen ist. Das umgebende Panzerungsmaterial presst das Geschoss also zusammen, solange es sich noch innerhalb der Panzerung befindet.
Kommt das Geschoss aber auf der anderen Seite wieder raus, gibt es keine umgebende Panzerung mehr, die einen Gegendruck erzeugen könnte und das Material des Geschosses nimmt augenblicklich das (ungleich größere) Volumen ein, das es bei seiner aktuellen Temperatur eigentlich haben müsste (flüssig - gasörmig). Diese Ausdehnung findet explosionsartig statt (obwohl, wie erwähnt, kein eigentliches Explosivmaterial im Penetrator steckt) und sieht auch für einen Betrachter genauso aus.
Dabei wird feinster Uranstaub in die Umgebung gebracht, der von Personen eingeatmet werden kann.
Das ist das Problem hinterher.
Mit einen Brocken abgereicherten Urans kannst Du problemlos hantieren. Solange das Zeug nicht in deinen Körper kommt, besteht keine Gefahr.
Du solltest ihn natürlich nicht lutschen und Dir auch hinterher die Hände waschen. feif:
Zur Funktionsweise eines Treibspiegelgeschosses vergleiche APFSDS auf Wuchtgeschoss ? Wikipedia
Der Penetrator ist immer ein unterkalibriges Treibspiegelgeschoss, er kommt also mit dem Innenlauf des Rohres überhaupt nicht in Berührung. Infolgedessen gibt es keinen uranhaltigen Abrieb, der beim Waffenreinigen vom Soldaten aufgenommen werden könnte.
Auch wenn das Teil nicht trifft, ist es normalerweise eher unbedenklich, da es von Erdreich oder selbst Fels verhältnismäßig "weich" aufgefangen wird und daher ganz bleibt oder bestenfalls in größere Teile zerbricht.
Problematisch wird es beim erfolgreichen Durchschlag durch eine Panzerung:
Im Moment des Aufschlags und beim Durchdringen einer gehärteten Panzerung wirken extreme Drücke auf das Geschoss (es trifft mit etwa Mach 5 auf), das sich dadurch entsprechend erhitzt. Es würde bei diesen Kräften eigentlich verdampfen, das kann es jedoch nicht, weil es ja rundum von Panzerungsmaterial umschlossen ist. Das umgebende Panzerungsmaterial presst das Geschoss also zusammen, solange es sich noch innerhalb der Panzerung befindet.
Kommt das Geschoss aber auf der anderen Seite wieder raus, gibt es keine umgebende Panzerung mehr, die einen Gegendruck erzeugen könnte und das Material des Geschosses nimmt augenblicklich das (ungleich größere) Volumen ein, das es bei seiner aktuellen Temperatur eigentlich haben müsste (flüssig - gasörmig). Diese Ausdehnung findet explosionsartig statt (obwohl, wie erwähnt, kein eigentliches Explosivmaterial im Penetrator steckt) und sieht auch für einen Betrachter genauso aus.
Dabei wird feinster Uranstaub in die Umgebung gebracht, der von Personen eingeatmet werden kann.
Das ist das Problem hinterher.
Mit einen Brocken abgereicherten Urans kannst Du problemlos hantieren. Solange das Zeug nicht in deinen Körper kommt, besteht keine Gefahr.
Du solltest ihn natürlich nicht lutschen und Dir auch hinterher die Hände waschen. feif:
Zur Funktionsweise eines Treibspiegelgeschosses vergleiche APFSDS auf Wuchtgeschoss ? Wikipedia