Jauche ist sicher eine eklige Angelegenheit, dürfte aber keine kriegsentscheidende Rolle gespielt haben. An Gestank waren Söldner, die unter unhygienischen Bedingungen campierten gewöhnt.
Gegen Steine konnte ein Helm noch einigermaßen schützen ,vor über 200 Grad heißen Flüssigkeiten nicht. Mit Öl und Teer getränktes hölzernes Belagerungsgerät und Stoff von Kleidungsstücken brannten auch hervorragend, sodass einige hinterher geworfene Fackeln eine verheerende Wirkung bei den Belagerern entfalteten. Eine ziemlich bösartige Verteidigungswaffe stellten auch Feuerkränze dar. Das waren Radreifen, die mir mehreren Schichten von teergetränkten Stoff umwickelt waren. Man versuchte diese ,brennend, den, die Mauern erklimmenden Angreifern über die Schultern zu werfen. Die Kosten spielten bei einer belagerten Stadt keine große Rolle, da man wusste, was allen bevorstand, wenn die Erstürmung gelang. Nachschub konnte man ohnehin nicht erwarten, also wurde restlos alles zur Verteidigung in die Schlacht geworfen, was man noch hatte.