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danke. steht in den Büchern auch was zur Datierung? inwieweit könnte Baldr von Belatucadros abgeleitet sein?
danke. steht in den Büchern auch was zur Datierung?
inwieweit könnte Baldr von Belatucadros abgeleitet sein?
Belatucadros wurde oft bei den Inschriften an Mars geknüpft, aber inwieweit es hier eine abweichende keltische Mythologie gab, wissen wir nicht. Belatucadros wird gedeutet, als der sich mit dem Tod schmückt. Wir kennen auch nicht die Veränderungen in der germanischen Mythologie. Von einem himmlichen Walhall aber wissen anscheinend die frühen Germanen nichts. Wenn Balder möglicherweise der ursprünglichen Totengott war, so ist es zu einem Kriegsgott nicht so weit.
-der Baum ja hab ich ja gesagt. Man könnte argumentieren, dass ja Asen auch die Pfähle bedeutet. Ansonsten, wie will man das -der sonst deuten?
ja hatte ich oben schon angedeutet. Ursprünglich gab es kein himmlisches Walhall. Die Helden zogen in einen Berg und blieben im Grab unter der Erde, wo sie hausten. (Barbarossa, Tannhäuser). Die Götterhallen wurden meist nach ihrem Besitzer benannt. Außerdem ist soweit ersichtlich neben Hel der einzige in der Unterwelt lebende Gott. Des Weiteren gibt es außerhalb der Germanen entsprechende Parallelen (Pluto, Apollon, der indische Bali, Baal, Veles, Velinas)Wie kommst du denn überhaupt darauf, dass Balder ursprünglich ein Totengott gewesen sein könnte?
der Suffix -dur bedeutet beim Götternamen Baldur stark und bezieht sich auf den vorderen Wortteil; also der starke ..
Außerdem ist soweit ersichtlich neben Hel der einzige in der Unterwelt lebende Gott. Des Weiteren gibt es außerhalb der Germanen entsprechende Parallelen (Pluto, Apollon, der indische Bali, Baal, Veles, Velinas)
Ich kenne nur die weibliche Kali.der indische Bali
...... Des Weiteren gibt es außerhalb der Germanen entsprechende Parallelen (Pluto, Apollon, der indische Bali, Baal, Veles, Velinas)
Ich kenne nur die weibliche Kali.
74. Bali und Bana
Bali war ein tugendhafter Königssohn. Doch er übte soviel Askese, dass er auch die Macht über die Welt der Götter bekam. Sie mussten ihm ihr schönes Götterland abtreten. Doch das war den Göttern zuviel, der Gott Vishnu ersann eine List. Er erschien dem Bali als Zwerg und bat um so viel Land, als er mit drei kleinen Schritten ausmessen konnte. Bali stimmte zu. Doch da wurde Vishnu ein Riese und mass mit drei Schritten die ganze Welt aus. So bekam er das Land der Götter wieder zurück. Nur das Land in der Unterwelt Patala liess er dem Bali.
Bana war sein ältester Sohn, er war ein Dämon mit tausend Armen. Er war ein Feind des Gottes Vishnu. Seine Tochter Usha verliebte sich in einen Enkel des Gottmenschen Krishna und paarte sich mit ihm in den Lüften. Doch nun kam es zum Streit, der Gottmensch Krishna griff Bana mit Waffen an. Durch ein Wurfgeschoss verlor Bana beide Arme. Doch er wurde von Krishna begnadigt und durfte weiterleben.
Danke sehr für diese Information. Was mich jetzt aber auf's Thema bezogen interessieren würde, denn das geht aus dem von dir zitierten Abschnitt nicht hervor: Gibt es irgendeinen Hinwies darauf, dass Königssohn Bali ein Totengott ist?!
Ja ein Teil des Totenreiches wurde nach ihm Balisatma (Sitz des Bali) genannt. Wie aber auch die anderen benannten Götter kehrte er zur Erde zurück. Die Rückkehr wird in Indien beim Omni-Fest gefeiert.Gibt es irgendeinen Hinwies darauf, dass Königssohn Bali ein Totengott ist?!
Bei Religion sollte man nicht in Sprachgruppen trennen, da die Völker sehr schnell Religionen auch von anderen Sprachfamilien übernommen haben. Man sehe sich nur die Römer und Griechen an. aber auch bei uns wird ja an einen Jesus Christus geglaubt, der kein Indoeuropäer war.Und der semitische Ba'al ('Herr'! - wie oft noch!) hat mit deiner ansonsten indoeuropäischen Gruppe auch nichts zu tun, und wenn du ihn noch so häufig irgendwo dazwischen schmuggelst.
Was für ein Vergleich, der hinkt nicht nur, der sitzt in einem Rollstuhl ohne Räder! Jesus Christus ist die lateinische Form einer Kombination aus aramäischem Namen und griechischem Titel. Der "gesalbte Jesus". Egal in welcher Sprache, die Bedeutung ist dieselbe. Das ist in den von dir vorgebrachten Beispielen eben nicht so. Sie haben phonetisch eine wage Ähnlichkeit, aber keine semantischen Gemeinsamkeiten.Bei Religion sollte man nicht in Sprachgruppen trennen, da die Völker sehr schnell Religionen auch von anderen Sprachfamilien übernommen haben. Man sehe sich nur die Römer und Griechen an. aber auch bei uns wird ja an einen Jesus Christus geglaubt, der kein Indoeuropäer war.
Ansonsten bedeutet fast jeder Gottesname irgendwann Herr, Gott usw. Ein gutes Beispiel hierfür wäre auch Don. Noch heute bedeutet in Spanien Don Herr, Donna Herrin, auch Madonna usw. Man sieht hier einen oder mehrere Götter und geht auf indoeurop. Dehnu* zurück. Dies bedeutet auch Wasser und findet sich in Donau, Wodan,Don, Dnepr, Neptun, Poseidon usw. Auch hier gibt es möglicherweise außerindoeuropäische Parallelen, vielleicht zu adonis und türk. Tanri, türk. denniz (Meer).
Mir ging es nicht darum, dass hier eine gleiche Bedeutung vorherrscht, sondern, dass Götter oft auch von verschiedenen Sprachgruppen angenommen und übertragen wurden und hier keine Grenzen herrschten.Was für ein Vergleich, der hinkt nicht nur, der sitzt in einem Rollstuhl ohne Räder! Jesus Christus ist die lateinische Form einer Kombination aus aramäischem Namen und griechischem Titel. Der "gesalbte Jesus". Egal in welcher Sprache, die Bedeutung ist dieselbe. Das ist in den von dir vorgebrachten Beispielen eben nicht so. Sie haben phonetisch eine wage Ähnlichkeit, aber keine semantischen Gemeinsamkeiten.
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