Blücher
Mitglied
Berauschende Geschichte des Bieres
Heute befasse ich mich mal mit dem Lieblingsgetränk der Deutschen...dem Biere.
Anekdote!
Man munkelt das Bier sei so entstanden. Im Jahre 736 war jemand krank. Um ihm das Essen zu erleichtern wurde ein Gerstenbrot in Wasser gelegt. Jedoch vergaß man es schlicht. Als man sich besinnte gab man es ihm, aber es hatte bereits gegährt. So trank dieser Jemand das erste Bier. War es wirklich so?
Eine Niedliche Geschichte leider nicht ganz war!
GESCHICHTE DES BIERES!
Es ist wahr das im Jahr 736 im bayrischen Geisenfeld von einem besonderen Gerstensaft erzählt wurde, es wurde knapp 30 Jahre später sogar eine Lieferurkunde gesehen die einen Biertransport von Geisenfeld nach St.Gallen berichtete. Klöster waren damals ja mit die ersten die Bier brauten, Klöster spielten ein zentrale Rolle. Vor allem in süddeutschland war das Brauereigewerbe in den Händen der Pfaffen und es war eine sehr lukrative Geldquelle.
Man muss aber sagen dass das Bier leider nicht in Bayern entstand sondern bereits 3000 v. Chr. in Mesopotanien. Dort war es ein volksgetränk. Die Braukunst gelangte schließlich über den vorderen Orient über die Römer(dort hieß es sprich"Zervicia"[das ist nicht richtig geschrieben!! ]) zu den Germanen, welche das Bier al Göttertrunk priesen.
Weil man früher weitaus größere Mengen an Weizen benutzte schmeckte das Bier süßer. Im 18Jhd. war Bier so beliebt dass es in ganz Deutschland hergestellt wurde. In jedem Fürstentum herrschten genaue Reinheitsgebote(vgl. Reinheitsgebot von 1516 von Bayernherzog Wilhelm IV = ältestes Lebensmittelgesetz)!
Ende des Jahrtausends wurden jährlich 1,7Mrd. Haektoliter erzeugt(und getrunken) die Tendenz ist steigend!
TRADITION
Was wie gesagt einst Privileg der Klöster war ging später natürlich auch ins nicht kirchliche Gewerbe über. ab dem 19Jhd. ist die Brauereikunst ein bedeutender Industriezweig.
Es hat sich seit langen nichts an dem Verfahren Malz-Gewürz-Gährung geändert. Früher wurden jedoch noch Zusatzstoffe wie Eichenblätter, Löwenzahn, Efeu, Kümmel, Lavendel, Lorbeer, Melisse, Minze, Muskat und Schlüsselblume eingesetz. Das tut man heute nicht mehr...ehrlich es würde kaum noch wem schmecken.
WAS EINE PREISERHÖHUNG ERREICHEN KANN
Aus dem deutschen süden kommt ja wie gesagt das Reinheitsgebot. Die Bayern sind mit ihrem Bier eng verbunden und darauf können sich auch wahrlich stolz sein! Aber sie vertehen kein Spaß bei den Preisen. Als beim Oktoberfest des Jahres 1888 die Preise des Biers etwas erhöht wurden löste die sog. "Salvatorschlacht", bei welcher die münchern bürger kein Tisch Stuhl oder Fenster der Kneipen heil ließen, den "Ausnahmezustand" aus...
EINFÜHRUNG BERÜHMTER BIERSORTEN
1888=Forsters
1759=Guinness
Heute befasse ich mich mal mit dem Lieblingsgetränk der Deutschen...dem Biere.
Anekdote!
Man munkelt das Bier sei so entstanden. Im Jahre 736 war jemand krank. Um ihm das Essen zu erleichtern wurde ein Gerstenbrot in Wasser gelegt. Jedoch vergaß man es schlicht. Als man sich besinnte gab man es ihm, aber es hatte bereits gegährt. So trank dieser Jemand das erste Bier. War es wirklich so?
Eine Niedliche Geschichte leider nicht ganz war!
GESCHICHTE DES BIERES!
Es ist wahr das im Jahr 736 im bayrischen Geisenfeld von einem besonderen Gerstensaft erzählt wurde, es wurde knapp 30 Jahre später sogar eine Lieferurkunde gesehen die einen Biertransport von Geisenfeld nach St.Gallen berichtete. Klöster waren damals ja mit die ersten die Bier brauten, Klöster spielten ein zentrale Rolle. Vor allem in süddeutschland war das Brauereigewerbe in den Händen der Pfaffen und es war eine sehr lukrative Geldquelle.
Man muss aber sagen dass das Bier leider nicht in Bayern entstand sondern bereits 3000 v. Chr. in Mesopotanien. Dort war es ein volksgetränk. Die Braukunst gelangte schließlich über den vorderen Orient über die Römer(dort hieß es sprich"Zervicia"[das ist nicht richtig geschrieben!! ]) zu den Germanen, welche das Bier al Göttertrunk priesen.
Weil man früher weitaus größere Mengen an Weizen benutzte schmeckte das Bier süßer. Im 18Jhd. war Bier so beliebt dass es in ganz Deutschland hergestellt wurde. In jedem Fürstentum herrschten genaue Reinheitsgebote(vgl. Reinheitsgebot von 1516 von Bayernherzog Wilhelm IV = ältestes Lebensmittelgesetz)!
Ende des Jahrtausends wurden jährlich 1,7Mrd. Haektoliter erzeugt(und getrunken) die Tendenz ist steigend!
TRADITION
Was wie gesagt einst Privileg der Klöster war ging später natürlich auch ins nicht kirchliche Gewerbe über. ab dem 19Jhd. ist die Brauereikunst ein bedeutender Industriezweig.
Es hat sich seit langen nichts an dem Verfahren Malz-Gewürz-Gährung geändert. Früher wurden jedoch noch Zusatzstoffe wie Eichenblätter, Löwenzahn, Efeu, Kümmel, Lavendel, Lorbeer, Melisse, Minze, Muskat und Schlüsselblume eingesetz. Das tut man heute nicht mehr...ehrlich es würde kaum noch wem schmecken.
WAS EINE PREISERHÖHUNG ERREICHEN KANN
Aus dem deutschen süden kommt ja wie gesagt das Reinheitsgebot. Die Bayern sind mit ihrem Bier eng verbunden und darauf können sich auch wahrlich stolz sein! Aber sie vertehen kein Spaß bei den Preisen. Als beim Oktoberfest des Jahres 1888 die Preise des Biers etwas erhöht wurden löste die sog. "Salvatorschlacht", bei welcher die münchern bürger kein Tisch Stuhl oder Fenster der Kneipen heil ließen, den "Ausnahmezustand" aus...
EINFÜHRUNG BERÜHMTER BIERSORTEN
1888=Forsters
1759=Guinness
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