Hallo,
ich hab eine Analyse über den Bergarbeiterstreik von 1889 geschrieben. Über Kritik und Anregungen wäre ich vielmals dankbar.
ich hab eine Analyse über den Bergarbeiterstreik von 1889 geschrieben. Über Kritik und Anregungen wäre ich vielmals dankbar.
Analyse des Bergarbeiterstreiks von 1889
Der Bergarbeiterstreik von 1889 einer der größten Massenstreiks im Bergbau. Es nahmen ca. 90%
der damals 100.000 beschäftigten im Bergbau, an dem Streik teil. Auf der Grundlage der beiden
vorliegenden Quelle möchte ich die Ursachen des Streiks und die Forderungen der Bergarbeiter
untersuchen.
Die Bergleute waren kaum in der Lage den Unterhalt ihrer Familien zu führen, des Weiteren führte
das ab feiern der Stunden aufgrund zu geringen Absatzes zu einer Zuspitzung der Situation im
Haushalt. Denn der Arbeitgeber behandelte oftmals seine Arbeiter wie einen Lohnsklaven. Es wurde
versucht bei den Wahlen die freie Überzeugung der Leute mit allen mitteln, sei es durch Gewalt
oder Drohungen zu unterdrücken. Die Bergleute wurden in Bezug auf die Reichstagswahlen
tyrannisiert. Folglich hatte diese Einstellung der Arbeitgeber dazu geführt, dass ihre Arbeiter ihnen
keine Achtung und Liebe mehr gaben. Gleichzeitig erhöhten sich die Ausgaben für Bedürfnisse, da
die Preise für Lebensmittel, Unterhalt etc.. gestiegen waren. Die Arbeiter selbst standen somit in
einer kritischen Lage der von den Arbeitgebern nicht wirklich wahrgenommen werden wollte. Ihre
Löhne mussten gekürzt werden wegen gesunkener Kohlenpreise. Zudem wurde deren materielles
und geistiges Wohl kaum gefördert. Es wurde als Bsp. kein Arbeiterwohl, für die Bergleute errichtet
um ein friedliches Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu haben. Damit sie
wirtschaftlich, religiös und sittlich gefördert werden konnten. Außerdem wollten die Arbeitgeber die
Überproduktion das durch zu lange Arbeitszeit verursacht wurde nicht in Untersuchung ziehen. Sie
bemerkten nicht das es hemmend auf die Steigerung oder Erhaltung der Kohlenpreise wirkte. In
dem sich die Kohlenpreise erheblich gesteigert hatten verlangten nun die Bergarbeiter eine
Verbesserung ihrer Löhne entsprechend den Verhältnissen, schließlich stimmten sie damals der
Kürzung ihrer Löhne bei fallenden Kohlenpreisen zu. Neben dem finanziellen Aspekt wurden die
Arbeitgeber von der Kirche aus als Kulturkämpfer bezeichnet. Sie galten als Leute die kaum Gott
und seine Gebote achteten, setzten sich gegen die Kirche ein und versuchten deren Einfluss auf die
Gesellschaft gering zu halten. So mit war die Kirche der Auffassung wer selbst kein Recht, Gesetz
und Moral respektiert, wieso sollten es dann deren Arbeiter respektieren. Die gelisteten
Forderungen wurden während des Streikes von den Bergleuten gestellt:
• 15% Zusatz auf alle Bergarbeiter Löhne
• Abschaffung der Überproduktion,
• somit auch der Überarbeit von 1/4, 1/2 und einer ganzen Schicht
• Einführung einer achtstündigen Schicht, einschließlich Ein- und Ausfahrt
• Sanitäre Einrichtungen
• gute und gesunde Wetterführung
• Wind, Wetter geschützter Gang von der Kaue bis zum Schacht
• Lieferung des Holzes bis in die Grube