barbara schrieb:
also meine fragestellung war wirklich ungenau *g*. zerst einmal danke für die antworten, ein wenig konnte ich gebrauchen.
mein thema lautet: bürgertum im 18.jahrhundert in frankreich.
-wie sich dort das bürgertum entwickelte
-autoren, die aus dem bürgertum stammen+der einfluss ihrer werke auf das volk
ich finde einfach nichts.. auf der uni kein buch, wo irgendwas drinsteht.. bin ehrlich am verzweifeln!
lg
zum Bürgertum :
Nach dem verlustreichen Pariser Frieden 1763, der Frankreich nach dem siebenjährigen Krieg einen erheblichen Prestigeverlust in der Öffentlichkeit einbrachte, fing diese an mit zu diskutieren und zu räsonieren über die alltäglichen Fragen des Lebens und der Politik.
Wichtige Werke der Aufklärung waren inzwischen auch über die Schicht gebildeter Leser hinaus verbreitet.
Grob gesehen kann man sagen, daß durch alle Schichten der franz.Öffentlichkeit die Einigkeit
wuchs,den alten Autoritäten aus Kirche und Regierung die alleinige und geheime Entscheidung über alle relevanten Themen nicht mehr zu überlassen. Vernunft sollte nun zum Maßstab werden, das aufkommende Bürgertum , siehe Beitrag Lili, wurde selbst-bewußt.
Die Schriftsteller des franz. 18. Jahrh. sind die Stars de Aufklärung ; Montesqieu, Voltaire, Rousseau, D´Alembert,....etc....
Mein Buchtip : Klaus Malettke : Frankreich, Deutschland+Europa im 17.+18. Jahrh.
( Marburger Studien zur Neueren Geschichte )
Verlag : Hitzeroth,ISBN :3-89398-127-6
Michel Vovelle : Ancien Regime, Aufklärung +Revolution, Band 7 im Oldenbourg-Verlag
Eberh.Schmitt : Einführung in die Franz.Revolution , Becksche Elementarbücher