Danke für diesen Hinweis Sascha66. Mit diesem Hintergrund als Voraussetzung das Mauerschützengames spielen zu können, erlischt aber auch jede konstruktive Kritik an der einseitigen Vorverurteilung als hirnloses Ballerspiel.
Wer sein Game, mit historischen Hintergrund so programmiert, daß es auf ein Ballerspiel aufbaut, zeigt eindeutig auf, welche Zielgruppe erreicht werden soll und das die Handlung als Umgebung keinen wirklichen nennenswerten Effekt haben soll.
Im Grunde hätte der Spieleentwickler auch das Szenario eines Gefängnisses einbauen können, da der Effekt des spielerischen Ziels der gleiche wäre. Einfach nur rumballern, virtuell versteht sich.
Wenn der Entwickler sich dies als Vorlage übernommen hätte, wäre mir so ein Game wahrscheinlich egal.
Aber die Geschichte um die Innerdeutsche Grenze in Form eines virtuellen Rollenspiels mit absoluter Narrenfreiheit für den Aktuer aufzubauen gehört m.E. einfach nur verboten.
Schon allein aus Respekt vor den Menschen, die an dieser Grenze der Ungerechtigkeit ermordet wurden!