Das dürfte ziemlich unstrittig sein.mmh, nicht direkt, eher als Schlenker, warum Duisburg - imho - mit der Varusschlacht nicht viel zu tun haben kann.
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Das dürfte ziemlich unstrittig sein.mmh, nicht direkt, eher als Schlenker, warum Duisburg - imho - mit der Varusschlacht nicht viel zu tun haben kann.
mmh, nicht direkt, eher als Schlenker, warum Duisburg - imho - mit der Varusschlacht nicht viel zu tun haben kann.
Überhaupt ist zu fragen, warum Duisburg (auf der 'falschen Rheinseite' gelegen) überhaupt eine Burg sein sollte, war doch das Hinterland gen Westen durch etwas besseres geschützt als durch eine Burg? Und von Osten kamen die Ruhr und die Anger als 'natürliche' Pfade jedem Angreifen gen Duisburg mehr als gelegen. Als strategischen Punkt häte ich eher Neuß ausgebaut, welches auf der 'richtigen Rheinseite' lag.
Zum Castrum gibt es einen interessanten Artikel von Dr. Tilmann Bechert (siehe: http://books.google.de/books?id=rCJOxv2JiVQC&printsec=frontcover#v=onepage&q=&f=false). Dieser geht von der Identität Duisburgs und Dispargums aus und vertritt die Ansicht, dass das Castrum eine römische Militäranlage war.
In Duisburg-Zentrum wird wieder gegraben und zwar direkt im Bereich der ehemaligen Königspfalz:
Archäologische Grabungen auf Parkplätzen am Rathaus beginnen - waz.de
Heute wird dieses Areal als Parkplatz genutzt. Das wäre auch der Bereich, in dem sich das Castrum Dispargum befunden haben könnte.
Bei Anreise mit ÖPNV könnte ich das Rathaus empfehlen (da ist auch eine U-Bahn-Station), vor dem Rathaus ist ein Parkplatz mit Mercator-Statue (unter'm Parkplatz ist vielleicht das römische Dispargum). Wenn Du noch entsprechendes Material (Preßlufthammer, Spitzhacke, Pinzette, gefälschte Grabungsgenehmigungen etc.) zufällig dabei hast, könnten wir die Angelegenheit vielleicht auch noch klären.
Presslufthammer, Spitzhacke und Pinzette - ein dergestaltes Werkzeug-Set versprüht fingerspitzfühlend definitiv einen mehr als gewaltigen Charme. Die Pinzette ist vermutlich für das Sortieren der Brösel des zuvor Zerdepperten gedacht. Riecht nach einem ausgefeilten Konzept für eine Lehrgrabung.
Der Stadtarchäologe von Duisburg Dr. Kai Thomas Platz erklärt kurz, dass man dort hofft, auch Überreste der ab dem 10. Jh. quellenmäßig belegten Pfalz nachweisen zu können. Auf die Möglichkeit, dort auch das Castrum Dispargum zu finden, geht er leider nicht ein, aber falls davon etwas gefunden werden sollte, wird das sicherlich bekannt werden.
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