Ich habe ja Muspilli vor etlichen Monaten versprochen mal ein Philosophiethema aufzumachen.
Und da mich Hume wie kein Zweiter (hm außer vielleicht Voltaire) interessiert, will ich mal auf ihn kommen.
Mir scheint, dass Hume schwierig und leicht zugleich ist.
Was macht ihn nun "leicht" erfassbar? Anders als Voltaire und andere betätigte er sich nicht auch noch als Romanautor oder gar Bühnendichter. Man muss also nicht in den Handlungsweisen von Roman- oder Theaterfiguren zwischen den Zeilen lesen, um die wichtigsten Aussagen des Philosophen neben den rein wissenschaftlichen Schriften zu erschließen.
Was macht ihn "schwierig"? Das ist die geballte Menge an Ideen und Ansichten, welche er allein auf wenigen Seiten dem Leser präsentiert. Mir ist es oft so, als habe ich das, was ich 3 Seiten zuvor las, schon wieder komplett vergessen, wenn ich mich Humes Zeilen später mit allen Sinnen öffnen möchte.
Nicht umsonst sagte wohl Arthur Schopenhauer über ihn:
Was führte nun dazu, dass Humes Werke so einschlugen wie eine Bombe? Wie kam es, dass er so sehr gehasst und so hoch verehrt wurde?
Seine Schriften drehen sich immer wieder um die Antriebsfedern menschlichen Handelns. Schon die Titel seiner Bücher deuten das an: "A Treatise of Human Nature: Being an attempt to introduce the experimental method of reasoning into moral subjects", "An Enquiry Concerning Human Understanding" und "An Enquiry Concerning the Principles of Morals". Es geht ihm also nicht darum oder weniger darum, wie der Mensch sein könnte, sondern wie er ist. Und warum verhält er sich so?
Ein anderes Thema der heutigen Forschung ist, wie Hume zur Erlangung von Erkenntnis steht.
Und da mich Hume wie kein Zweiter (hm außer vielleicht Voltaire) interessiert, will ich mal auf ihn kommen.
Mir scheint, dass Hume schwierig und leicht zugleich ist.
Was macht ihn nun "leicht" erfassbar? Anders als Voltaire und andere betätigte er sich nicht auch noch als Romanautor oder gar Bühnendichter. Man muss also nicht in den Handlungsweisen von Roman- oder Theaterfiguren zwischen den Zeilen lesen, um die wichtigsten Aussagen des Philosophen neben den rein wissenschaftlichen Schriften zu erschließen.
Was macht ihn "schwierig"? Das ist die geballte Menge an Ideen und Ansichten, welche er allein auf wenigen Seiten dem Leser präsentiert. Mir ist es oft so, als habe ich das, was ich 3 Seiten zuvor las, schon wieder komplett vergessen, wenn ich mich Humes Zeilen später mit allen Sinnen öffnen möchte.
Nicht umsonst sagte wohl Arthur Schopenhauer über ihn:
"Aus jeder Seite von David Hume ist mehr zu lernen, als aus Hegels, Herbarts und Schleiermachers sämtlichen philosophischen Werken zusammengenommen."
Was führte nun dazu, dass Humes Werke so einschlugen wie eine Bombe? Wie kam es, dass er so sehr gehasst und so hoch verehrt wurde?
Seine Schriften drehen sich immer wieder um die Antriebsfedern menschlichen Handelns. Schon die Titel seiner Bücher deuten das an: "A Treatise of Human Nature: Being an attempt to introduce the experimental method of reasoning into moral subjects", "An Enquiry Concerning Human Understanding" und "An Enquiry Concerning the Principles of Morals". Es geht ihm also nicht darum oder weniger darum, wie der Mensch sein könnte, sondern wie er ist. Und warum verhält er sich so?
Ein anderes Thema der heutigen Forschung ist, wie Hume zur Erlangung von Erkenntnis steht.