Köbis17
Gesperrt
Mit dem Ende der kaiserlichen Marine 1919, endete auch ein Flottenbauprogramm, dass sich seit 1898 stetig verändert hat bzw. erhöht, um eine enorme Zahl an Kriegsschiffen zu bauen, die durch die Erringung der Seeherrschaft auch die Weltherrschaft sichern sollten. Dies gründete mit Beginn des Navalismus Ende des 19.Jahrhunderts und wurde durch diverse Schriften aber hauptsächlich durch das Werk Mahans Der Einfluss der Seemacht auf die Geschichte und der technischen und taktischen Lösung für den Einsatz der neuen Panzerschiffe ermöglicht.
Das Wettrüsten hatte seinen Höhepunkt ca. 10 Jahre vor beginn des 1.Weltkrieges und spielte sich hauptsächlich zwischen dem Deutschen Reich und Großbritannien ab. Mit Beginn des 1.Weltrkieges wurde in Deutschland der weitere Ausbau der Geschwader mit Großkampfschiffen gestoppt, da es weder die materielle wie auch die finanzielle Lage es zuließen. Hinzu kommt auch noch die Unmöglichkeit durch falsche strategische Ausrichtungen die Große Deutsche Flotte auch so einzusetzen, wie sie einst von ihrem Schöpfer Tirpitz Gedacht war.
In der Zeit der Weimarer Republik war es Deutschland nach den Bestimmungen des Versailler Vertrages eine neue große Marine aufzubauen untersagt und man beschränkte sich auf die Modernisierung sowie Nischenmodelle.
Nach dem Machtantritt Hitlers und dem Flottenabkommen mit Großbritannien von 1935 wurde zum ersten Mal wieder ein Schritt zum Aufbau einer neuen Kriegsmarine getan bzw. die Bestimmungen des Versailler Vertrages ausgehebelt.
Danach wurde vom Admiralsstab an einem neuen Flottenbauprogramm der Superlative gearbeitet. 1939 wurde der Z-Plan aufgestellt, der an die neuen typentechnischen Grundlagen angepasst war und die Kriegsmarine wieder an die Spitze der führenden Seemächte bringen sollte. Doch welcher strategischen Ausrichtung unterlag diese Bauprogramm und wie stellte sich die Herren vor, diesen enormen Schiffsbestand zu bauen? Widerspricht dieses Bauprogramm 1939 nicht schon den Bestrebungen Hitlers bis in die 40iger Jahre Kriegsbereit zu sein? Hat sich Raeder mit dem Z-Plan von dem damaligen Flottengesetz des Tirpitz leiten lassen?
Das Wettrüsten hatte seinen Höhepunkt ca. 10 Jahre vor beginn des 1.Weltkrieges und spielte sich hauptsächlich zwischen dem Deutschen Reich und Großbritannien ab. Mit Beginn des 1.Weltrkieges wurde in Deutschland der weitere Ausbau der Geschwader mit Großkampfschiffen gestoppt, da es weder die materielle wie auch die finanzielle Lage es zuließen. Hinzu kommt auch noch die Unmöglichkeit durch falsche strategische Ausrichtungen die Große Deutsche Flotte auch so einzusetzen, wie sie einst von ihrem Schöpfer Tirpitz Gedacht war.
In der Zeit der Weimarer Republik war es Deutschland nach den Bestimmungen des Versailler Vertrages eine neue große Marine aufzubauen untersagt und man beschränkte sich auf die Modernisierung sowie Nischenmodelle.
Nach dem Machtantritt Hitlers und dem Flottenabkommen mit Großbritannien von 1935 wurde zum ersten Mal wieder ein Schritt zum Aufbau einer neuen Kriegsmarine getan bzw. die Bestimmungen des Versailler Vertrages ausgehebelt.
Danach wurde vom Admiralsstab an einem neuen Flottenbauprogramm der Superlative gearbeitet. 1939 wurde der Z-Plan aufgestellt, der an die neuen typentechnischen Grundlagen angepasst war und die Kriegsmarine wieder an die Spitze der führenden Seemächte bringen sollte. Doch welcher strategischen Ausrichtung unterlag diese Bauprogramm und wie stellte sich die Herren vor, diesen enormen Schiffsbestand zu bauen? Widerspricht dieses Bauprogramm 1939 nicht schon den Bestrebungen Hitlers bis in die 40iger Jahre Kriegsbereit zu sein? Hat sich Raeder mit dem Z-Plan von dem damaligen Flottengesetz des Tirpitz leiten lassen?
Zuletzt bearbeitet: