Tib. Gabinius
Aktives Mitglied
Da wir im anderen Thema zu weit vom Ausgangspunkt wegkommen hier ein extra Thema dazu.
Für mich Ausgangspunkt war folgendes
Noch immer steht dafür ein Beweis aus. Dem entgegen spricht zum einen das die heutigen Gesellschaften die Juden nicht unterdrücken, in den Schulen und Unis versucht wird, Toleranz zu erziehen, viele Staaten, Dtl. vorneweg, die jüdischen Gemeinden fördern und es gegen diese und ihre Mitglieder m.W. keine nennenswerten Ausschreitungen und Diskriminationen mehr gab, seit jene schreckliche Zeit zu Ende ging.
Dies beweist, dass ein Zusammenleben mit den Menschen unserer heutigen Gesellschaft durchaus möglich war und keine Flucht erforderte.
Und in der Tat lebt noch immer eine große Zahl jüdischer Menschen in Dtl., Frankreich...
Außerdem schreit es zum Himmel, dass, auf der Argumentation basierend, die Ungerechtigkeit besteht, dass andere verfolgte Volksgruppen wie Sinti und Roma keinen Staat bekamen.
Zum letzten Post:
Die Gründungszeit der ETA stand nicht zur Debatte, sondern die Behandlung dieses Problems heute durch Spanien.
Ich finde schon, dass ein Volk, welches so behandelt wurde und in dessen Leben und Existenz dieses Geschehnis eine so große Rolle spielt (und deren Staat nach deiner Argumentation darauf basiert) gerade deswegen so viel Sensibilität wie möglich an den Tag legen sollte. Genauso wie ich denke, dass ein Volk mit der deutschen Geschichte besonders sensibel mit Dingen wie Rechtsradikalismus, Demokratie oder Menschenrechten (und vielen anderen Themen) umgehen sollte.
Ich wollte auch nicht andeuten dass du derartiges gutheißt, es sollte lediglich dazu dienen zu beweisen, wie Bewohner des Staates m.M.n. richtig mit dem Thema umgehen.
Für mich Ausgangspunkt war folgendes
Linker schrieb:"Ohne Shoa kein Israel" Die Shoa hat nur bewießen, dass die Juden und JüdInnen einen eigenen Staat benötigen. Der Antisemitismus ist unserer Gesellschaft imanent und kann wie wir gesehen haben zur völligen Vernichtung führen. Es benötigt Israel. Alles andere ist gefährlich und grenzt an Revisionismus! Die Tatsache, dass es schon vor der Shoa ZionistInnen gab sagt nix aus. Es sollte auch erwähnt werden, dass der Zionismus vor der Shoa eine Minderheitenströmung war. Ihre Berechtigung hatte sie theoretisch vorher schon, aber mit der Shoa wurde das Recht auf einen Staat aller Welt vor Augen geführt.
Noch immer steht dafür ein Beweis aus. Dem entgegen spricht zum einen das die heutigen Gesellschaften die Juden nicht unterdrücken, in den Schulen und Unis versucht wird, Toleranz zu erziehen, viele Staaten, Dtl. vorneweg, die jüdischen Gemeinden fördern und es gegen diese und ihre Mitglieder m.W. keine nennenswerten Ausschreitungen und Diskriminationen mehr gab, seit jene schreckliche Zeit zu Ende ging.
Dies beweist, dass ein Zusammenleben mit den Menschen unserer heutigen Gesellschaft durchaus möglich war und keine Flucht erforderte.
Und in der Tat lebt noch immer eine große Zahl jüdischer Menschen in Dtl., Frankreich...
Außerdem schreit es zum Himmel, dass, auf der Argumentation basierend, die Ungerechtigkeit besteht, dass andere verfolgte Volksgruppen wie Sinti und Roma keinen Staat bekamen.
Zum letzten Post:
Die Gründungszeit der ETA stand nicht zur Debatte, sondern die Behandlung dieses Problems heute durch Spanien.
Ich finde schon, dass ein Volk, welches so behandelt wurde und in dessen Leben und Existenz dieses Geschehnis eine so große Rolle spielt (und deren Staat nach deiner Argumentation darauf basiert) gerade deswegen so viel Sensibilität wie möglich an den Tag legen sollte. Genauso wie ich denke, dass ein Volk mit der deutschen Geschichte besonders sensibel mit Dingen wie Rechtsradikalismus, Demokratie oder Menschenrechten (und vielen anderen Themen) umgehen sollte.
Ich wollte auch nicht andeuten dass du derartiges gutheißt, es sollte lediglich dazu dienen zu beweisen, wie Bewohner des Staates m.M.n. richtig mit dem Thema umgehen.