Das lag vermutlich daran,daß bei den Schlichtungsgesprächen am 26. Juli 1184 gelogen wurde,daß sich die Balken bogen. Dafür stehen auch die Protgonisten:
Cunrad von Mainz war besser bekannt als Konrad I von Wittelsbach ,Erzischof von Mainz,ein schillernder Charakter auf dem Mainzer Heiligen Stuhl.
Und sein Widerpart Landgraf Ludwig III "der Fromme" von Thüringen war auch kein Kind von Traurigkeit.
Der Konflikt beider rührte von der Nachbarschaft im Eichsfeld und im Erfurter Raum her.
Heinrich war Heinrich VI, der Sohn Barbarossas,der gerade die Schwertleite gefeiert hatte.Er soll nicht auf dem hölzernen Boden des Versammlungssaales, sondern in einer steinernen Fensternische gesessen haben und daher dem Sturz in die Jauchegrube entgangen sein.
Dafür stürzte wohl der halbe thüringer Uradel in die Grube und ersoff dort.Man spricht von bis zu 60 Toten. Wennn ich die Quellen richtig deute, tagte man im Obergeschoß,als dessen Boden durchbrach .Die herunterstürzenden Menschen und Trümmer müssen dann den Boden des Erdgeschosses durchschlagen haben und erst darunter lag die Abtrittgrube.DAs erklärt wohl auch die hohe Opferzahl.