Murasaki
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Im Dreißigjährigen Krieg gab es noch keine einheitlichen Uniformen, was in der Schlacht oft zu Chaos führte.
Um Freund und Feind auseinanderhalten zu können, hatte man meist farbige Bänder um den Hals.
Bei den kaiserlichen Truppen weiß ich, dass sie als Erkennungszeichen rote trugen und auf einen Bild von Christian von Braunschweig-Wolfenbüttel sieht man das er ein gelbes Band um den Hals trägt.
Meine Frage dazu, hatte die protestantische Seite auch eine einheitliche Farbe oder war das von Feldherr zu Feldherr verschieden?
Welche Bänder hatten die Schweden oder Franzosen?
Nun komme ich zu den Fahnen.
Die Fahne hatte im Dreißigjährigen eine hohe Bedeutung.
Die Söldner schworen ihren Eid nicht auf einen Feldherrn, Kurfürsten, Kaiser oder sonst was, sondern auf die Fahne.
In der Schlacht diente sie nicht nur als Erkennungszeichen, sondern am Ende wurden die verlorenen Fahnen gezählt.
Wer am meisten verloren hatte oder das Schlachtfeld als erstes verließ der hatte verloren.
Natürlich spielten zwar auch die Gefallenen eine Rolle, aber es war ja oft nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen, wer mehr Verluste hatte.
Von einen Fahnenträger wurde erwartet, dass er sich niemals von seiner Fahne trennte.
Er hatte sie kunstvoll zu schwingen und wenn er beide Arme verlor, sollte er das mit dem Mund machen.
Wie sahen diese aus?
Hatten alle kaiserlichen die gleiche Fahne oder war das wiederum verschieden?
Auf machen standen bestimmte Sprüche drauf.
Auf der von Mansfeld stand „Dulce et decorum est pro patria mori“ (Süß und ehrenvoll ist es fürs Vaterland zu sterben)
Besonders erstaunt bin ich, dass gerade Mansfeld diesen Spruch verwendete.
Gerade er lebte doch nach den Motto, „Wer mir am meisten bietet, der hat mich.“
Bei Christian von Braunschweig-Wolfenbüttel stand, „Für Gott und für Sie“.
Mit „Sie“ war gemeint, die Elisabeth von der Pfalz, die Frau des Winterkönigs.
Mit diesen Spruch hat er aber mehr Spott geerntet, besonders bei Tilly, der in der Kurfürstin nichts anderes sah als „Ein Sack irdischer Verderbheit“.
Hatten noch andere Feldherren Sprüche auf ihren Fahnen?
Um Freund und Feind auseinanderhalten zu können, hatte man meist farbige Bänder um den Hals.
Bei den kaiserlichen Truppen weiß ich, dass sie als Erkennungszeichen rote trugen und auf einen Bild von Christian von Braunschweig-Wolfenbüttel sieht man das er ein gelbes Band um den Hals trägt.
Meine Frage dazu, hatte die protestantische Seite auch eine einheitliche Farbe oder war das von Feldherr zu Feldherr verschieden?
Welche Bänder hatten die Schweden oder Franzosen?
Nun komme ich zu den Fahnen.
Die Fahne hatte im Dreißigjährigen eine hohe Bedeutung.
Die Söldner schworen ihren Eid nicht auf einen Feldherrn, Kurfürsten, Kaiser oder sonst was, sondern auf die Fahne.
In der Schlacht diente sie nicht nur als Erkennungszeichen, sondern am Ende wurden die verlorenen Fahnen gezählt.
Wer am meisten verloren hatte oder das Schlachtfeld als erstes verließ der hatte verloren.
Natürlich spielten zwar auch die Gefallenen eine Rolle, aber es war ja oft nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen, wer mehr Verluste hatte.
Von einen Fahnenträger wurde erwartet, dass er sich niemals von seiner Fahne trennte.
Er hatte sie kunstvoll zu schwingen und wenn er beide Arme verlor, sollte er das mit dem Mund machen.
Wie sahen diese aus?
Hatten alle kaiserlichen die gleiche Fahne oder war das wiederum verschieden?
Auf machen standen bestimmte Sprüche drauf.
Auf der von Mansfeld stand „Dulce et decorum est pro patria mori“ (Süß und ehrenvoll ist es fürs Vaterland zu sterben)
Besonders erstaunt bin ich, dass gerade Mansfeld diesen Spruch verwendete.
Gerade er lebte doch nach den Motto, „Wer mir am meisten bietet, der hat mich.“
Bei Christian von Braunschweig-Wolfenbüttel stand, „Für Gott und für Sie“.
Mit „Sie“ war gemeint, die Elisabeth von der Pfalz, die Frau des Winterkönigs.
Mit diesen Spruch hat er aber mehr Spott geerntet, besonders bei Tilly, der in der Kurfürstin nichts anderes sah als „Ein Sack irdischer Verderbheit“.
Hatten noch andere Feldherren Sprüche auf ihren Fahnen?