Hallo zusammen,
für ein Buchprojekt beschäftige ich mich gerade ein wenig mit Geschichte und versuche Hintergründe zu recherchieren. Leider weiß ich sehr wenig bis gar nichts feif:und erhoffe mir hier durch das Forum ein wenig Hilfe.
In der zeitlichen Einordnung befinde ich mich irgendwo um das Jahr 800, auf dem heutigen Gebiet Mittelhessens (genauer gesagt im heutigen Vogelsberg) und möchte verstehen, wie das Leben hier ausgesehen haben könnte.
Primär interessiert mich im ersten Step, wie man sich das Entstehen von Dörfern und Siedlungen vorzustellen hat. Wenn man in die Geschichte einzelner Orte eintaucht, heißt es da oft: entstanden wahrscheinlich im Jahr xx und in dem Zusammenhang fällt der Begriff der (frankisch-karolingischen) Rodungsperiode. Daher meine Frage: wie muss ich mir das vorstellen?
Gab es eine Aufforderung Land neu zu besiedeln und für Landwirtschaft zugänglich zu machen? z.Bsp. von Klöstern, Gaugrafen
Oder war das eher ein Prozess, der stattgefunden hat, weil die Menschen (Bauern) damals einfach neue Siedlungsmöglichkeiten gesucht haben?
Für alles, was mir als Laie helfen kann, zu verstehen, wie das Leben um diese Zeit ausgesehen haben könnte, wäre ich echt dankbar. Gerne auch in Form von weiterführender Literatur (nur bitte beachten, ich bin des Latainischen absolut nicht mächtig :red.
Vorab schon einmal lieben Dank!
Tyra
für ein Buchprojekt beschäftige ich mich gerade ein wenig mit Geschichte und versuche Hintergründe zu recherchieren. Leider weiß ich sehr wenig bis gar nichts feif:und erhoffe mir hier durch das Forum ein wenig Hilfe.
In der zeitlichen Einordnung befinde ich mich irgendwo um das Jahr 800, auf dem heutigen Gebiet Mittelhessens (genauer gesagt im heutigen Vogelsberg) und möchte verstehen, wie das Leben hier ausgesehen haben könnte.
Primär interessiert mich im ersten Step, wie man sich das Entstehen von Dörfern und Siedlungen vorzustellen hat. Wenn man in die Geschichte einzelner Orte eintaucht, heißt es da oft: entstanden wahrscheinlich im Jahr xx und in dem Zusammenhang fällt der Begriff der (frankisch-karolingischen) Rodungsperiode. Daher meine Frage: wie muss ich mir das vorstellen?
Gab es eine Aufforderung Land neu zu besiedeln und für Landwirtschaft zugänglich zu machen? z.Bsp. von Klöstern, Gaugrafen
Oder war das eher ein Prozess, der stattgefunden hat, weil die Menschen (Bauern) damals einfach neue Siedlungsmöglichkeiten gesucht haben?
Für alles, was mir als Laie helfen kann, zu verstehen, wie das Leben um diese Zeit ausgesehen haben könnte, wäre ich echt dankbar. Gerne auch in Form von weiterführender Literatur (nur bitte beachten, ich bin des Latainischen absolut nicht mächtig :red.
Vorab schon einmal lieben Dank!
Tyra