K
Köbis17
Gast
Hallo,
nachdem es immer wieder Fragen regnet, ob nun hier oder unter meinem Bekanntenkreis, - Erzähl mal, wie war das in der DDR - denke ich mit erzählten Erfahrungen oder Erlebten aus jener Zeit, als die Mauer allgegenwärtig war, interessantes von Ost und West zum besten zu geben. Ohne dabei eine geschichtliche Erörterung durchzuführen, sondern erzählen, was die einfachen Leute damals so dachten und fühlten.
Das bringt vielleicht ein wenig Licht ins dunkel der jeweiligen Seite und zeigt den Menschen das Leben, was Sie nicht kannten, wegen der Mauer.
Und es gibt bestimmt nicht nur kulinarische Themen in Ost und West.:grübel:
Da ich ein Kind der 80iger bin, fang ich einfach mal an. Meine geistige Entfaltung fing Mitte der 80iger statt und durch die ständige Einhämmerung von Revolution und dem Gedankengut von Marx, Engels und Lenin kam ich auf die Idee mal zu revolutionieren.
Damals hatte man sich mit dem Leben in der DDR abgefunden, vorallem, wenn man dort geboren war, der Gedanke, wie es wohl wär, wenn es die Mauer nicht gäbe wurde fast nie gedacht, so nach dem Motto - es ist halt so -. Aber dennoch habe ich alles was aus dem Westen kam aufgesogen, vorallem prägte mich meine Punkzeit in den 80igern. Ich hatte es leid mich mit all dem militärischen und politischen Kram auseinander zusetzen. Gut organisiert waren die Jugendgruppen der DDR, Jungpionier, Thälmannpionier und die FDJ, Flaggen- und Fackelmärsche und diese alten Politiker in der DDR konnte ich nich mehr sehn. Nein, wir waren damals anders, da stand als erstes die Musik, die uns näher an den Westen rücken lies, denn wer wollte schon Puddys oder son kommunistisches Gesinge hören.
Ein guter Kumpel in unserer Clique hatte beste Bezeihungen zu Leuten in Ost-Berlin, die wiederum nach West-Berlin und somit wurden wir mit Platten und Kassetten allerfeinster Wave und Punkmugge versorgt.
Fast könnte man sagen, die Zeit damals war geil, auch wenn sie hinter der Mauer war, in der Richtung kann ich nicht meckern, es war geil.
Doch die Wende in meinem Gedankengut kam, als ich zur vormilitärischen Ausbildung musste und später mit einem Ereignis in Ost-Berlin, das mir zeigte wo ich eigendlich gelebt habe.
Soweit ein klize kleiner Teil im Alltag der Ostzone.
Wie habt ihr im Westen als jugendliche eigendlich den Osten wahrgenommen?
nachdem es immer wieder Fragen regnet, ob nun hier oder unter meinem Bekanntenkreis, - Erzähl mal, wie war das in der DDR - denke ich mit erzählten Erfahrungen oder Erlebten aus jener Zeit, als die Mauer allgegenwärtig war, interessantes von Ost und West zum besten zu geben. Ohne dabei eine geschichtliche Erörterung durchzuführen, sondern erzählen, was die einfachen Leute damals so dachten und fühlten.
Das bringt vielleicht ein wenig Licht ins dunkel der jeweiligen Seite und zeigt den Menschen das Leben, was Sie nicht kannten, wegen der Mauer.
Und es gibt bestimmt nicht nur kulinarische Themen in Ost und West.:grübel:
Da ich ein Kind der 80iger bin, fang ich einfach mal an. Meine geistige Entfaltung fing Mitte der 80iger statt und durch die ständige Einhämmerung von Revolution und dem Gedankengut von Marx, Engels und Lenin kam ich auf die Idee mal zu revolutionieren.
Damals hatte man sich mit dem Leben in der DDR abgefunden, vorallem, wenn man dort geboren war, der Gedanke, wie es wohl wär, wenn es die Mauer nicht gäbe wurde fast nie gedacht, so nach dem Motto - es ist halt so -. Aber dennoch habe ich alles was aus dem Westen kam aufgesogen, vorallem prägte mich meine Punkzeit in den 80igern. Ich hatte es leid mich mit all dem militärischen und politischen Kram auseinander zusetzen. Gut organisiert waren die Jugendgruppen der DDR, Jungpionier, Thälmannpionier und die FDJ, Flaggen- und Fackelmärsche und diese alten Politiker in der DDR konnte ich nich mehr sehn. Nein, wir waren damals anders, da stand als erstes die Musik, die uns näher an den Westen rücken lies, denn wer wollte schon Puddys oder son kommunistisches Gesinge hören.
Ein guter Kumpel in unserer Clique hatte beste Bezeihungen zu Leuten in Ost-Berlin, die wiederum nach West-Berlin und somit wurden wir mit Platten und Kassetten allerfeinster Wave und Punkmugge versorgt.
Fast könnte man sagen, die Zeit damals war geil, auch wenn sie hinter der Mauer war, in der Richtung kann ich nicht meckern, es war geil.
Doch die Wende in meinem Gedankengut kam, als ich zur vormilitärischen Ausbildung musste und später mit einem Ereignis in Ost-Berlin, das mir zeigte wo ich eigendlich gelebt habe.
Soweit ein klize kleiner Teil im Alltag der Ostzone.
Wie habt ihr im Westen als jugendliche eigendlich den Osten wahrgenommen?
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