Klaus
Aktives Mitglied
Bei Diskussionen über die Nicht-Nachhaltigkeit unserer europäisch-globalen Kultur wird manchmal behauptet, "die" Indianer oder andere hätten im Einklang mit der Natur gelebt. Andererseits ist es nach meiner Kenntnis so, dass die Clovis-Jäger das Mammut, das Pferd u.v.a ausgerottet haben, dass die Vorkolumbianer massiv Brandrodung betrieben haben, dass die Maya, Anasazi und (wahrscheinlich) die Missisippi-Kultur wegen internen Scheiterns (z. B. Bodenerosion) von der Bildfläche verschwunden sind.
Dasselbe gilt für die Osterinsel, wo bereits die erste Generation von Einwanderern die Landtiere und Vögel ausgerottet hat, während die unbesiedelten Galapagos-Inseln noch heute eine einzigartige Fauna aufweisen.
Meine Frage ist also, ob es jemals Völker gegeben hat, die im Einklang mit der Natur gelebt haben, die eine Lebensart hatten, mit der sie bewusst und willentlich ihre Mitwelt geschont haben, oder ob die, bei denen es so war, das eher aus Versehen, aus Unvermögen oder mangels Zeit "geschafft" haben.
Wenn es so ist, dass der Mensch "eigentlich" im Einklang mit der Natur lebt - wann hat das dann aufgehört ?
Oder sind das alles nur neumodische Vorstellungen kulturmüder Romantiker ?
Dasselbe gilt für die Osterinsel, wo bereits die erste Generation von Einwanderern die Landtiere und Vögel ausgerottet hat, während die unbesiedelten Galapagos-Inseln noch heute eine einzigartige Fauna aufweisen.
Meine Frage ist also, ob es jemals Völker gegeben hat, die im Einklang mit der Natur gelebt haben, die eine Lebensart hatten, mit der sie bewusst und willentlich ihre Mitwelt geschont haben, oder ob die, bei denen es so war, das eher aus Versehen, aus Unvermögen oder mangels Zeit "geschafft" haben.
Wenn es so ist, dass der Mensch "eigentlich" im Einklang mit der Natur lebt - wann hat das dann aufgehört ?
Oder sind das alles nur neumodische Vorstellungen kulturmüder Romantiker ?