Hallo Forum,
viellecht könnt ihr mir etwas erklären:
Im Zusammenhang mit einem Mordfall, der sich 1922 in Bayern ereignet hat, ist dem Pfarrer, etwas aufgefallen.
Im Beichtstuhl seiner Kirche llagen 700 Goldmark.
Ich frage mich, wie 1922 diese Goldmark ausgesehen haben.
Gelesen habe ich, dass bis 1914 die Godmark in Umlauf war. Die Münzen wurden so genannt, weil die Währung durch einen entsprechenden Goldvorrat gestütz wurde.
Es war also nicht so (wie man denken könnte), dass die Mark ganz oder teilweie aus Gold war. Sie konnte aus Blech sein.
Aber 1922 Goldmark hinterlegt? Was war das Geld damals Wert? Die Sicherheit durch die Goldschatzstützung war ja nicht mehr da. Und die Goldmark soll offiziell nur bis vor Beginn des 1. Weltkriegs in Umlauf gewesen sein.
Die Sume (700 Goldmark) wurde 1922 als sehr hoch eingeschätzt.
1922, das war vor der Hyperinflation. - Doch damals war doch auch schon Papiergeld mit aufgedruckten, hohen Summen in Umlauf.
Ich würde mich über eure Gedanken hierzu freuen
Grüße von Artefakt
viellecht könnt ihr mir etwas erklären:
Im Zusammenhang mit einem Mordfall, der sich 1922 in Bayern ereignet hat, ist dem Pfarrer, etwas aufgefallen.
Im Beichtstuhl seiner Kirche llagen 700 Goldmark.
Ich frage mich, wie 1922 diese Goldmark ausgesehen haben.
Gelesen habe ich, dass bis 1914 die Godmark in Umlauf war. Die Münzen wurden so genannt, weil die Währung durch einen entsprechenden Goldvorrat gestütz wurde.
Es war also nicht so (wie man denken könnte), dass die Mark ganz oder teilweie aus Gold war. Sie konnte aus Blech sein.
Aber 1922 Goldmark hinterlegt? Was war das Geld damals Wert? Die Sicherheit durch die Goldschatzstützung war ja nicht mehr da. Und die Goldmark soll offiziell nur bis vor Beginn des 1. Weltkriegs in Umlauf gewesen sein.
Die Sume (700 Goldmark) wurde 1922 als sehr hoch eingeschätzt.
1922, das war vor der Hyperinflation. - Doch damals war doch auch schon Papiergeld mit aufgedruckten, hohen Summen in Umlauf.
Ich würde mich über eure Gedanken hierzu freuen
Grüße von Artefakt