Zusätzlich hätte man mussolini davon abhalten müssen dass er versucht in Griechenland einzunehmen
Und wie genau hätte man das anstellen sollen? In Rom war man übrigens recht ungehalten über Deutschlands eigenmächtige Aktionen im Bezug auf Österreich, die Tschechoslowakei und Polen. Das man nun von italienischer Seite her ohne vorherige Ankündigung über Griechenland herfiel, kann man als Quittung dafür ansehen.
Bei näherer Betrachtung war die Kriegsführung Deutschlands und Italiens weniger eine abgestimmte, gemeinsame, als viel mehr einee parallele, die auf jeweils ganz eigene Zielvorstellungen hinauslief. Daran dass dem so war, trägt die deutsche Seite eine gewisse Mitverantwortung, weil diese in vielen Fällen nicht unbedingt geruhte den Bündnispartner über eigene Vorhaben in Kenntnis zu setzen.
Dann hätte man den fest hält so ungefähr sechs bis maximal sieben Wochen früher beginnen können was vor allen Dingen auf die Wetterbedingungen noch mal einen geringeren für ihren hören Zeitraum von erhöhter Mobilität gewährleistet hätte, Und man hätte mit dem Verbündeten Japan ganz klar zu der eventuellen gemeinsamen Ansicht kommen können dass die japaner nich t die USA sondern die Sowjetunion von der anderen Seite gleichzeitig angreifen,Und zu guter letzt hätte ich dem Führer mal darauf aufmerksam gemacht dass es in Russland es schon ab Ende September kälter und nasser wird man dementsprechend die Gebirgsjäger nicht in Lederhosen da los marschieren lassen solle und die Nachschubswege etwas länger als etwas länger von der Distanz einkalkuliert hätte da man ja bekanntlicherweise hier eine wesentlich größere Blitzkrieg Distanz als in Frankreich Feldzug oder in Polen Feldzug zurückzulegen hat
Ja, aber was genau hätten diese 6-7 Wochen längere Zeit gesichert gebracht? Man wird mit einigem Recht hinerfragen können, ob das selbst gerecht hätte Moskau noch einzuschließen und zu nehmen. Faktisch zeigte sich bereits im Herbst 1941, dass die Wehrmacht an ihre Belastungsgrenze gekommen war.
Es ließen sich nicht genug Verbände auftreiben im Leningrad vollständig einzuschließen, auf der Krim zog es sich hin, Sewastopol war zunächst nicht zu nehmen und in der Osturkaine musste um Rostow herum zeitweise wieder der Rückzug angetreten werden, weil man nicht über hinreicheend Kräfte verfügte das Gelände in das man vorgestoßen war auch zu halten.
Das war vor dem Wintereinbruch 1941.
Möglicherweise hätte man Moskau noch nehmen können und möglicherweise hätte das sowohl der sowjetischen Moral einen Dämpfer verpasst, als auch die logistischen Möglichkeiten der Roten Armee eingschränt, denn ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt war es ja durchaus.
Ob dass allein zum Zusammenbruch der Sowjetunion geführt hätte, darf man für fraglich halten.
Von welchem Verbündeten Japan redest du da? Es hat nie ein formales deutssch-japanisches Bündnis gegeben. Was es gab, war der "Antikomintern-Pakt", aber der enthielt überhaupt keine militärischen Beistandsverpflichtungen. Was der enthielt, war die Verpflichtung zur Wohlwollendenn Neutralität der jeweils anderen Vertragspartei, sollte die ein Vertragspartner mit der Sowjetunion in bewaffneten Konflikt geraten.
Japans Streitkräfte waren seit 1937 weitgehend in China verzettelt, es wäre zu einer großangelegten Landoffensive gegen die Sowjetunion im Sommer/Herbst 1941 überhaupt nicht in der Lage gewesen.
Das konnte man in deutschen Hauptquartier wissen, ebenso, dass Japan gerade im April 1941 mit der Sowjetunion einen Nichtangriffs-Pakt abgeschlossen hatte und demnach Japan wahrscheinlich keine Offensive gegen die Sowjetunion beginnen würde und die Sowjets wussten das auch.
Japan wäre als effektiver militärischer Verbündeter gegen die Sowjetunion überhaupt nur verfügbar gewesen, wäre das 1937 begonnene China-Abenteuer in irgendeiner Form abgewickelt gewesen und das war nicht in Sicht.
Auf eine tatsächliche Mitwirkung Japans zu hoffen, wäre unter diesen Umständen illusorisch gewesen, war es möglicherweise nicht zu der Zeit, als man den Antikominternpakt aushandelte und Japan sich am Rande eines heißen Konfliktes mit der Sowjetunion in der Madschurei befand, aber 1941 lagen die Dinge anders. Japan hatte sich entschieden, seine Kräfte auf eine Expansion nach Süden zu verwenden, dort waren sie gebunden und das wusste man in Moskau so gut, als in Berlin.
Im Sommer/Herbst 1941 auf einen japanischen Angriff auf die Sowjetunion zu hoffen, war in etwa so realistisch wie im April 1945 noch darauf zu hoffen, dass die "Armee Wenck" den Belagerungsring um Berlin sprengen würde.
Was die ungeeignete Ausrüstung der Wehrmacht betraf, so ist die Ursache vor allem in mangelnder Aufklärungsarbeit der deutschen Seite zu suchen.
Man schätzte die Stärke der Roten Armee nummerisch auf die Hälfte bis 2/3 ihrer tatsächlichen Stärke, hoffte gegebenenfalls, dass noch einige Truppen durch Japan passiv in der Mandschurei gebunden blieben und ging dementsprechend davon aus das Gros der Roten Armee an der Grenze vernichten zu können und danach auf keinen größeren Widerstand mehr zu stoßen und mehr oder minder durchmarschieren zu können.
Das war nicht nur verspinnertes Denken Hitlers, sondern das war in weiten Teilen auch die Meinung der Generalität, die einfach auf schlechter Aufklärungsarbeit beruhte.
De facto hatte man in Deutschland auch wenig Ahnung von der tatsächlichen industriellen Leistungsfähigkeit der Sowjetunion, und dessen Binnenkolonisations- und Industrialisierungsprojekten seit der Stalinära, die den industirellen Schwerpunkt des Landes deutlich nach Osten in Richtung des Ural verschoben.
Dort hatte das Sowjetregime unter hochdruck und menschenverachtenden Bedingungen ganze Städte, wie "Magnitogorsk" und "Tankograd" (heute "Tscheljabinsk") aus dem Boden stampfen lassen, wo vorher nur Dörfer oder allenfalls kleinstädtische Ansiedlungen waren.
Dort befanden sich mittlerweile Industriezentren, die in den Köpfen der deutschen Generalitäten überhaupt nicht präsent waren oder nicht annähernd im Rahmen ihrer tatsächlichen Bedeutung.
Das Gros dieser Generäle hatte ja im ersten Weltkrieg schonmal mit dem russischen Zarenreich Erfahrungen gemacht und wird diese Erfahrungenn auf die Sowjetunion projiziert haben, in Verkennung der tatsächlichen sowjetischen Entwicklung.
Das Zarenreich in seiner Verfassung aus dem ersten Weltkrieg, wäre industiell nach dem Verlust des Donbas mehr oder minder am Ende gewesen. Die Sowjetunion mit ihrer neuen Industrie an der mittlerwen Wolga und im Bereich des Ural nicht.
selbstverständlich braucht er ja Front die Frontlänge viel zu groß um darauf per Blitzkrieg Taktik vor zu stoßen.
Man hätte nicht wie zu Beginn erst versuchen soll nach Moskau und dann doch erst die versuchen die kaukasischen Industrie Ölfelder einzugehen sondern die komplette meditieren Kapazitäten auf die Industrie und Ölzentren der so wird Union zu legen und natürlich die Kornkammer denn die Ukraine was war ich von Moskau sein zu lassen und dann rechtzeitig eine Operationsfolge stop einlegt und erst mal die Nachschub gesichert und eine stabile Frontverlauf wo man im Frühjahr mit zusätzlichen Ressourcen eine weitere Operation der Offensive beginnt aber selbst du die Voraussetzung wäre schwierig gewesen Russland komplett zu besiegen hat. und noch ein wichtiger Teil am Ende wenn Japan nicht die USA Angriff retten und demzufolge Hitler nicht den USA den Krieg erklärt hätten werden auch wesentliche wirtschaftliche und industrielle und auch militärische Unterstützung an die Sowjetunion durch die USA weggefallen was den Effekt der Roten Armee abgeschwächt hätte bei den zugleich vorher geschilderten wesentlich schlagkräftiger wedenden Wehrmacht und deren Verbündeten möglicherweise zum Erfolg geführt hätten der aber zum Glück ja nicht eingetreten ist
Die Änderung der Operationsziele ging ja nun auf Hitlers Kappe.
Hierzu muss man aber sagen, dass die sich nicht nur militärich nachteilig auswirkte, sondern so dilletantisch dieser Schritt gewesen sein mag, er erwischte die Sowjets komplett auf dem falschen Fuß und führt zu ganz erheblichen Verlusten der Roten Armee im Südabschnitt, die darauf nicht vorbereitete war.
Allein die große Kesselschlacht im Bereich Kiew kostete die Sowjets an die 600.000 Mann an Verlusten, Gefallene, Verwundete und Gefangene und deren Ausfall, den es ohne diese Prioritätenänderung nicht gegeben hätte, hatte natürlich seine operativen Auswirkungen.
Wären diese im Süden nicht überrannt worden, hätte man sie umgruppierung und beispielsweise dazu einsetzen können Moskau zu verteidigen und die Deutschen hier auszubremsen.
Was da auf der deutschen Seite passierte, war chaotisch, es kostete auch Zeit, es führte tatsächlich aber auch dazu, dass in ihrer Zahl durchaus bedeutende Kernverbände der Sowjetarmee auf dem Südabschnitt mehr oder minder restlos zerschlagen werden konnten.
Außerdem brachte es die sowjetischen Industrien im Donbas in Gefahr.
Die konnten zwar in Teilen demontiert und nach Osten verbracht werden, allerdings bedurfte es bis zu 2 Jahren, bis das anderswo wieder remontieert war und brachte entsprechende Produktionausfälle mit sich, außerdem band das natürlich ein gewisses Maß an Eisenbahnkapazitäten, die dadurch für Truppenverlegungen oder die Bereitstellung von Nachschub und Verpflegung nicht mehr zur Vefügung standen.[/QUOTE]