Wilfried
Aktives Mitglied
Wie Du richtig erkannt hast, mehrer sächsische Ritter folgten dem Aufruf des Kaisers, Heinrich auch. Heinrich war nicht nur Herzog von sondern auch der Sachsen. Er war aber auch nicht der einzige sächsische Große, der dem Aufruf nicht so folgte, wie es der Kaiser wollte. Meines Wissens nach folgten die "Klagenden" , Bischof von Magdeburg etc, dem Aufruf auch nicht. Man misstraute einander in Sachsen. Die Bischöfe wollten mehr Macht, der Herzog wollte sie noch weiter beschneiden. In dieser Situation wollte keiner nach Italien mit seinem Gefolge. Auch nicht die nur dem Herzog DER Sachsen Heerfolgepflichtigen ehemals und noch Altfreien. Die von der Lehnspyramide vergessenen und die nicht zum Reich gehörenden. Sachsen befand sich ja sozusagen in einem "kalten" Bürgerkrieg. Dazu war Heinrich im späteren Mecklenburg noch "beschäftigt", Albrecht der Bär, einer seiner Gegenspieler südlich davon in der Mark Brandenburg.
Zu dem ganzen kommt ne junge Frau zu Hause, mit der er wohl so glücklich verheiratet war, wie es damals ging. Was man so liest, waren die beiden sich zu getan und sie auch nicht die Dümmste in Verwaltungsdingen
Zu dem ganzen kommt ne junge Frau zu Hause, mit der er wohl so glücklich verheiratet war, wie es damals ging. Was man so liest, waren die beiden sich zu getan und sie auch nicht die Dümmste in Verwaltungsdingen
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