balticbirdy
Ehemaliges Mitglied
Es ist ja bekannt, dass viele sowjetische Gefangene und Zivilisten von den Nazis für diverse Dienste benutzt wurden. Im Truppenjargon hießen sie Hiwis = Hilfswillige.
Gerade aktuell, der Fall Demjanuk.
In der Regel waren sie fest in Truppeneinheiten integriert, als Dolmetscher, Koch, Kutscher etc.
Nun habe ich in dem von mir hier:
http://www.geschichtsforum.de/f66/b...er-und-ihre-ns-verstrickung-31317/#post471583
bereits zitierten Buch einen konkreten Fall gelesen, woraus hervorgeht, dass diese Leute die gleichen Frontzuteilungen (Zigaretten) wie Landser bekamen und sogar, soweit es die Frontlage erlaubte, Urlaubsanspruch hatten. Sie durften Briefe und Pakete in das Reich senden und empfangen.
Meine Frage wäre: War das wirklich so oder sind solche Fälle die große Ausnahme gewesen?
Ich habe irgendwie das Gefühl, dieses Thema unterliegt noch immer ziemlichen Klischees und Forschungsbedarf ist offensichtlich.
Gerade aktuell, der Fall Demjanuk.
In der Regel waren sie fest in Truppeneinheiten integriert, als Dolmetscher, Koch, Kutscher etc.
Nun habe ich in dem von mir hier:
http://www.geschichtsforum.de/f66/b...er-und-ihre-ns-verstrickung-31317/#post471583
bereits zitierten Buch einen konkreten Fall gelesen, woraus hervorgeht, dass diese Leute die gleichen Frontzuteilungen (Zigaretten) wie Landser bekamen und sogar, soweit es die Frontlage erlaubte, Urlaubsanspruch hatten. Sie durften Briefe und Pakete in das Reich senden und empfangen.
Meine Frage wäre: War das wirklich so oder sind solche Fälle die große Ausnahme gewesen?
Ich habe irgendwie das Gefühl, dieses Thema unterliegt noch immer ziemlichen Klischees und Forschungsbedarf ist offensichtlich.
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