Anbaumethoden!
kann ich nur sagen "Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land, ...
Klar wurden sich in allen Zeiten Verbesserungen an dem Pflug und an dem Geschirr der Tiere vorgenommen worden. Ende der 19er kam dann auch die Sämaschine. Die Herstellung von Holz- auf Eisen spielt hier auch eine wichtige Rollen. Aber vom Anbau hat sich nix verändert.
Mitte der 19er, so ungefähr, war es in England das eine Maschine, glaube ne Lok, dafür eingesetzt wurde.
Das Saatgut hat sich verbessert, aber: "wir pflügen und wir streuen......
CORNWAYS – Historisches
War also das Korn reif, begann die Ernte. Da dort meist noch keine Maschinen eingesetzt wurden, mussten für die Ernte sehr viele Arbeiter eingesetzt werden. Gemäht wurde mit Sicheln und Sensen, eine äußerst schweißtreibende Arbeit. Die abgemähten Halme wurden dann von Garbenbindern zu Garben gebunden und zum Trocknen aufgestellt. Waren die Garben trocken, wurden sie zum Hof gebracht, um sie zu dreschen. Das Dreschen sollte die Körner aus den Ähren bringen und wurde mit Dreschflegeln durchgeführt, bestehend aus einem Holzstiel und einem beweglichen Flegel, der aus Hartholz gefertigt wurde. Das Getreide wurde auf dem Boden der Scheune oder eines extra eingerichteten Dreschplatzes ausgebreitet und mit den Dreschflegeln "geschlagen", bis die Körner aus den Ähren getrieben waren. Anschließend wurde "die Spreu vom Weizen getrennt", also die eigentlichen Körner von den umgebenden Samenhüllen und Halmbestandteilen getrennt. Im einfachsten Fall warf man dazu das ausgedroschene Getreide mit einer Schaufel oder einem Korb in den Wind, der die leichten Hüllbestandteile und Halme wegwehte, während die schwereren Körner nach unten zurückfielen. Dieser Vorgang wird auch als Worfeln bezeichnet.