BerndHH
Aktives Mitglied
Guten Morgen,
Ich habe des öfteren an mehreren Stellen vom sogenannten Mythos der Gotenschlacht gehört. Der “allentscheidende Kampf” – Parallelen zur Schlacht bei den Thermopylen (Perserkriege, Leonidas, Sparta), ….zu 80 % Deutsche, seien zum Sterben angetreten wie in einer mythischen Gotenschlacht (Peter Scholl-Latour über die Fremdenlegion bei Dien Bien Phu – auch Artikel Finis Germaniae in der ZEIT), Görings (oder war es doch Himmler?) Vergleich von Stalingrad und der Gotenschlacht, etc.
Es soll sich um die Schlacht am Mons Lactarius (Milchberg, Monti Lattari ? Wikipedia) aus dem Jahr 552 n. Chr. handeln.
Die Oströmer unter Nares schlagen die Ostgoten unter Teja. Schauplatz war der Mons Lactarius, heute Monti Lattari in Kampanien/Italien, i.d. Nähe zu Vesuv, Neapel und Salerno. Nicht weit vom mondänen Positano entfernt.
Die Schlacht an einem Bergpass dauerte zwei Tage und endete mit dem Tod des Gotenkönigs Teja (seine Figur wurde im Roman von Felix Dahn: Ein Kampf um Rom dramatisiert).
Worin besteht darin die Dramatik, der Stoff aus dem eine Heldensaga wurde? Das erschließt sich mir zumindest aus den WP-Angaben nicht. Was aber macht diese Schlacht eigentlich aus, um später als “Endzeitkampf”, “germanischer Opfergang”, etc. hochstilisiert zu werden?
Gruss,
Bernd
Ich habe des öfteren an mehreren Stellen vom sogenannten Mythos der Gotenschlacht gehört. Der “allentscheidende Kampf” – Parallelen zur Schlacht bei den Thermopylen (Perserkriege, Leonidas, Sparta), ….zu 80 % Deutsche, seien zum Sterben angetreten wie in einer mythischen Gotenschlacht (Peter Scholl-Latour über die Fremdenlegion bei Dien Bien Phu – auch Artikel Finis Germaniae in der ZEIT), Görings (oder war es doch Himmler?) Vergleich von Stalingrad und der Gotenschlacht, etc.
Es soll sich um die Schlacht am Mons Lactarius (Milchberg, Monti Lattari ? Wikipedia) aus dem Jahr 552 n. Chr. handeln.
Die Oströmer unter Nares schlagen die Ostgoten unter Teja. Schauplatz war der Mons Lactarius, heute Monti Lattari in Kampanien/Italien, i.d. Nähe zu Vesuv, Neapel und Salerno. Nicht weit vom mondänen Positano entfernt.
Die Schlacht an einem Bergpass dauerte zwei Tage und endete mit dem Tod des Gotenkönigs Teja (seine Figur wurde im Roman von Felix Dahn: Ein Kampf um Rom dramatisiert).
Worin besteht darin die Dramatik, der Stoff aus dem eine Heldensaga wurde? Das erschließt sich mir zumindest aus den WP-Angaben nicht. Was aber macht diese Schlacht eigentlich aus, um später als “Endzeitkampf”, “germanischer Opfergang”, etc. hochstilisiert zu werden?
Gruss,
Bernd