tela
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Mit den zwei möglichen Etappenlängen bestand ja ein gewisser Spielraum, was die topografischen Gegebenheiten betraf.
Dann sollen wir also annehmen, dass die Römer nach 20 km Rast machten und dort ein Lager, eine Straßenstation oder ähnliches bauten - oder, falls es dort nicht schön war, passte oder was auch immer, noch mal 2,2 km weiter gingen und dann aber dort sicher ihre Infrastruktur anlegten. Ungeachtet möglicher Sachverhalte, dass sich vielleicht 1 oder 2 km weiter oder vorher noch ein topographisch besserer Platz befinden könnte?
Ich halte die Römer eher für ein sehr pragmatisches Grüppchen, das in der Lage war gute Plätze zu erkennen und dort entsprechende Anlagen zu bauen. Und nicht, weil man 20 km marschiert war.
Das Fazit bleibt bestehen: Planung ja, so starres daran beibehalten: nein.