Turgot
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In der unmittelbare Folge der Katastrophe von Stalingrad, haben die Rumänen immerhin zwei Armeen, die 3. und 4., die Italiener ihre 8.Armee und die Ungarn ihre 2. Armee verloren, begann es zwischen den Verbündeten im Gebälk zu knirschen. Denn so war diese verheerende Niederlage beispielsweise für Antonescu besonders bitter, denn er hat die Masse seines Heeres verloren und damit sind die Pfeiler seiner Machtbass ins Wanken gekommen. Künftige Pläne, eines eventuellen militärischen Vorgehens gegn Ungarn, um die in der Folge des Wiener Schiedspruchs verlorenen Gebiete zurückzuerobern, konnte er nun endgültig zu den Akten legen.
Die Deutschen gaben praktisch ausschließlich den Verbündeten die Alleinschuld an der Katastrophe und dadurch wurde die künftige vertrauensvolle Zusammenarbeit auf militärische Ebene für die Zukunft doch sehr erschwert, wenn nicht sogar unmöglich gemacht.
Als dann im Februar / März 1943 die Lage am südlichen Flügel der Ostfront durch Manstein seine Gegenoffensive die Lage stabilisiert worden war, zeitweise bestand ja durchaus die reale Gefahr des Zusammenbruchs, bestellte Hitler die Verbündeten um Rapport auf dem Berghof bzw. Schloss Klessheim bei Salzburg. Den Verbündeten sollten „Zementspritzen“ verabreicht und entsprechende Verfehlungen vorgehalten werden. In kurzer Abfolge wurden so König Boris von Bulgarien, Marschall Antonescu, Admiral Horthy, Mussolini, General Oshima und die Regierungschefs Norwegens und Vichy-Frankreichs auf Kurs gebracht, was wohl nicht immer ganz leicht war. So verlangte Hitler von Antonescu und Horthy indirekt die Entlassung der jeweiligen Ausßenminister, weil diese sich entsprechende Friedensbestrebungen oder mit deren Wissen solche Schritte unternommen worden waren. Dafür wurden auch entsprechende Belege wie abgefangene Telegramme präsentiert. Aber weder Antonescu noch Horthy haben ihre Minister gefeuert.
Auf ziviler diplomatische Ebene kamen nun doch, schon vor der Stabilisierung der südlichen Ostfront, Absetzbewegungen in Gang, da die Ungarn und Rumänen nicht mehr an einem Sieg der Wehrmacht gegen die Rote Armee glaubten. Insbesondere die Ungarn haben immer wieder versucht mit Großbritannien ins Gespräch zu kommen, um Bedingungen für einen Kriegsaustritt auszuhandeln. Mussolini wollte, dass der Krieg gegen die Sowjetunion beendet wird, damit Kräfte für den Mittelmeerraum frei werden, denn dieser Kriegsschauplatz war Italien lebenswichtig. Hitler aber wollte starr seinen Vernichtungsfeldzug gegen die Sowjetunion fortsetzten und auf deutscher Seite machte man sich auch schon Gedanken zu „Zitadelle“. Für Hitler galt das Prinzip, Siegen oder untergehen. Das hat die Verbündeten sicher irritiert.
Die Bemühungen liefen aber ins Leere, weil Großbritannien nach vorheriger Konsultation mit den USA und der UDSSR auf die Bedingungslose Kapitulation bestand.
Die Deutschen gaben praktisch ausschließlich den Verbündeten die Alleinschuld an der Katastrophe und dadurch wurde die künftige vertrauensvolle Zusammenarbeit auf militärische Ebene für die Zukunft doch sehr erschwert, wenn nicht sogar unmöglich gemacht.
Als dann im Februar / März 1943 die Lage am südlichen Flügel der Ostfront durch Manstein seine Gegenoffensive die Lage stabilisiert worden war, zeitweise bestand ja durchaus die reale Gefahr des Zusammenbruchs, bestellte Hitler die Verbündeten um Rapport auf dem Berghof bzw. Schloss Klessheim bei Salzburg. Den Verbündeten sollten „Zementspritzen“ verabreicht und entsprechende Verfehlungen vorgehalten werden. In kurzer Abfolge wurden so König Boris von Bulgarien, Marschall Antonescu, Admiral Horthy, Mussolini, General Oshima und die Regierungschefs Norwegens und Vichy-Frankreichs auf Kurs gebracht, was wohl nicht immer ganz leicht war. So verlangte Hitler von Antonescu und Horthy indirekt die Entlassung der jeweiligen Ausßenminister, weil diese sich entsprechende Friedensbestrebungen oder mit deren Wissen solche Schritte unternommen worden waren. Dafür wurden auch entsprechende Belege wie abgefangene Telegramme präsentiert. Aber weder Antonescu noch Horthy haben ihre Minister gefeuert.
Auf ziviler diplomatische Ebene kamen nun doch, schon vor der Stabilisierung der südlichen Ostfront, Absetzbewegungen in Gang, da die Ungarn und Rumänen nicht mehr an einem Sieg der Wehrmacht gegen die Rote Armee glaubten. Insbesondere die Ungarn haben immer wieder versucht mit Großbritannien ins Gespräch zu kommen, um Bedingungen für einen Kriegsaustritt auszuhandeln. Mussolini wollte, dass der Krieg gegen die Sowjetunion beendet wird, damit Kräfte für den Mittelmeerraum frei werden, denn dieser Kriegsschauplatz war Italien lebenswichtig. Hitler aber wollte starr seinen Vernichtungsfeldzug gegen die Sowjetunion fortsetzten und auf deutscher Seite machte man sich auch schon Gedanken zu „Zitadelle“. Für Hitler galt das Prinzip, Siegen oder untergehen. Das hat die Verbündeten sicher irritiert.
Die Bemühungen liefen aber ins Leere, weil Großbritannien nach vorheriger Konsultation mit den USA und der UDSSR auf die Bedingungslose Kapitulation bestand.