P
Pirat
Gast
Lohnte es sich, den Film aus historischer (!) Sicht anzusehen ??
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DAS hat die ARD gesendet?! Den sollte man wirklich die GEZ-Gebühren streichen. Dafür sollen sie gefälligst mal was Ordentliches senden und keine Telenovelas. :fs:El Quijote schrieb:seit wann gehörte Bruder Tuck zu den Vitalienbrüdern?
ursi schrieb:Bin ich froh, dass ich mir diesen Film nicht angetan habe.
Arne schrieb:Ich habe in der Fernsehzeitung gelesen, daß so gut wie gar nichts historisch belegt ist und sich die ganze Handlung somit zwischen "frei erfunden" und "Legende" gewegt.
heinz schrieb:Es ist sehr schön, dass wir alle der gleichen Meinung sind.:yes: Warum ist es den Filmschaffenden nicht möglich einen historisch korrekten Film herzustellen. Ist die Wirklichkeit so wenig unterhaltsam?
Jacobum schrieb:Historische (oder besser: Pseudohistorsche) Filme haben für die Filmschaffenden den gravierenden Nachteil, dass sie sich an geschichtliche Fakten halten müssen. Naja, sagen wir besser: "müssten".
Bei Störtebeker kommt da natürlich der für die TV-Leute unbezahlbare Vorteil hinzu, dass wenig über ihn bekannt ist und sie sich deshalb jede Menge Quatsch selbst ausdenken und hinzufügen können.
Zudem richtet sich der Zweiteiler auch nicht an Historiker und Mitglieder des Geschichtsforums, sondern an eine breite Masse, die unterhalten werden möchte. Also sollten wir dieses "Kunstwerk" auch entsprechen bewerten und nicht zu ernst nehmen - das ist es nicht wert.
Grüße,
Jacobum
heinz schrieb:Lieber Jacobum,
ich glaube schon, dass die Wirklichkeit so interessant ist, auch bei Störteker, dass man eigentlich nichts dazudichten muß und man erhält doch eine interessante Geschichte.
Meiner Ansicht nach stehen die historischen Begebenheiten und eine spannende Geschichte nicht im Gegensatz. :grübel:
El Quijote schrieb:Aber genau das wenige, was belegt ist und die traditionellen Erzähllinien der Störtebeker-Legenden wurde(n) entweder gar nicht, oder total verzerrt wiedergegeben.
Marbod schrieb:... wahrscheinlich hat man da soviel Geld ausgeben müssen, dass man sich anständige Schauspieler nicht mehr leisten konnte!
Geschweige denn einen guten Drehbuchautor, oder einen anständigen Waffenlehrer und Choreographen. Da macht der junge Störtebecker doch tatsächlich in Jackie Chan Manier einen Salto über seinen dicklichen Bruder Tuck... muß sowas sein? Ist das gute Unterhaltung? Will der Zuschauer sowas wirklich sehen?
Abgesehen davon waren einige Dialoge bzw. Szenen im ersten Teil ziemlich offensichtlich von anderen Filmen abgekupfert...
El Quijote schrieb:Also ich hab keinen deutschen Orden gesehen - und die Vertreibung von Gotland wurde nicht dirket gezeigt. Als die Vitalier ankame, lag schon alles in Trümmern, und nur der zurückgelassene "beste Freund" Störtebekers konnte noch berichten, was vorgefallen war.
El Quijote schrieb:Was ich mich immer wieder frage: warum drehen in schlechten Filmen bei Schwertkämfen, die Kämpfer ihren Gegnern immer wieder den Rücken zu? :nono:
Ringkrieger schrieb:Viele Menschen, fangen z.B. an sich durch solche Filme mit Historischen Themen zu befassen. Sie schnappen sich Bücher, und fangen irgend wan mal mit
Reenactment/Living History an...
Ringkrieger schrieb:... wird es ja sowieso später in den Büchern lesen, was ausgedacht und gewesen seinen könnte...
timotheus schrieb:Rhetorische Gegenfrage: Weil die Choreographen zu wenig Ahnung vom Schwertkampf haben?
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