Hotte143114
Aktives Mitglied
Ich bedanke mich, dann habe ich ja meine Wette ja schon fast gewonnen :yes:
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Ein Stubenhocker kann er nicht gewesen sein. Seine Karriere muss ihn zwangsläufig immer wieder in die Provinz geführt haben. Die Frage ist allerdings, ob in die für seine Werke relevanten, was Gegenstand vieler fruchtloser Spekulationen ist.War er ein Stubenhocker in Rom oder hat er die Länder selbst erkundet?
Beides ist für mich nicht ganz nachvollziehbar. Nennt er Quellen?78 uZ war er - nach Arno Mauersberger - tribunus militum (Stabsoffizier einer Legion). Wieder nach Mauersberger war er von 90 uZ einige Zeit prätorischer Legionslegat.
Schon mal was von einem Herrn namen Pyrrhos gehört? :winke:Da ja Arminius laut Tacitus nie ein Krieg verlor hat ergo der Gewinner aller Schlachten den Krieg verloren.
In dem Zusammenhang gibt es einen aktuellen Bericht in der WELT: Archäologie-Schau: Roms Rache für die Varusschlacht - DIE WELT- Germanicus hatte keine Möglichkeit Caecina zu rechtzeitig Hilfe zu kommen und dürfte auch kaum gewußt haben das dieser Hilfe braucht. Zudem hätte er wahrscheinlich ein Verpflegungsproblem bekommen wenn er kehrt gemacht hätte.
- Caecina operierte zu diesem Zeitpunkt auch selbstständig und sein Heer war nur gerinfügig kleiner als das von Germanicus.
- Die Heer hatte man aus operativen und vermutlich auch aus logistischen Gründen aufgeteilt.
- Caecinas Heer konnte sich selbst freikämpfen. Germanicus wurde nicht gebraucht.
Wo bitte ist hier Feigheit oder Inkompetenz bei Germanicus zu erkennen?
Die "moderene" Kommunikationsmethode jener Zeit in Germanien waren Meldereiter..
...
Zu dieser Zeit besaß Germanicus bereits das Imperium (Oberbefehl) am Rhein und rüstete sich zur Invasion. Die Auslöschung der Marser im Jahr 14 führte den Germanen vor Augen, wie Rom die Schmach der Varuskatastrophe zu tilgen gedachte. Mit acht Legionen samt Hilfstruppen, etwa 90.000 Mann, einem Drittel des römischen Feldheers, begann im Jahr darauf der Großangriff.
Erklärtes Ziel war die Vernichtung des Arminius und seiner Koalition. Zwar fiel mit Thusnelda die schwangere Frau des Arminius in die Hand der Römer, die auch zwei Legionsadler des Varus zurückgewinnen konnten. Aber ein durchschlagender Erfolg blieb aus.
Dafür stiegen die Verluste, zumal ein Truppentransport mit der Flotte in einer Katastrophe endete. An den "Langen Brücken" gerieten vier Legionen in einen Hinterhalt, bei dem der Tross und mehrere Tausend Mann verloren gingen. Der logistische Aufwand war enorm, der Gegner setzte auf Guerillataktik und entzog sich geschickt der überlegenen Kriegsmaschinerie Roms.
Bereits Ende 15 bewilligte Tiberius daher seinem Feldherrn einen Triumph in Rom, was gleichbedeutend mit der Aufforderung zur Rückkehr war. Doch diesmal widersetzte sich Germanicus. Er brannte vor Ehrgeiz, seinem programmatischen Namen Taten folgen zu lassen, und setzte alles auf eine Karte. Statt wie zuvor mit der Strategie der verbrannten Erde das Land zu befrieden, suchte er nun in zwei Feldschlachten die Entscheidung, vergeblich. Historiker schätzen, dass die Verluste des Germanicus so groß waren wie die aller vorangegangenen Feldzüge – einschließlich der des Varus.
...
Vermutlich operierte Varus mit seinen Legionen zwischen Rhein und Weser. Germanicus und sein General Caecina durchzogen größere Gebiete. Eine ihrer Hauptbasen aber wird Haltern/Aliso gewesen sein. Die Frage ist, ob Caecina die Schlacht an den "Langen Brücken" bei Kalkriese schlug oder ob dort Varus sein Ende gefunden hat ...
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen