Der Dieselmotor, Stand 30-40er Jahre, hatte laut Oswald Vorteile insbesondere im Verbrauch, Nachteile in der Größe und im Gewicht. Was sich in der Praxis gegenseitig aufhob, Ob Raum und Gewicht für Treibstoff oder für Motor benötigt wird, ist tatsächlich Jacke wie Hose. Es hätte zahlreiche Versuche von DB und auch Deutz gegeben, das "Panzer-Motoren-Monopol" von Maybach zu brechen, erfolglos. Eine Entscheidung die Oswald für richtig hält.
An deutschen Diesel-Panzerfahrzeugen gab es lediglich den 8-Rad-Panzerspähwagen, sonst lediglich Prototypen, der Porsche-Tiger sollte 2 Diesel V-Motoren bekommen, die nie fertig wurden, zwischendurch auch mal Dieselelektrischen Antrieb, auch ein Diesel X-Motor wurde versucht usw.
Dagegen die LKW´s der Wehrmacht ab 3 to fast nur Diesel.
Habe ich mal weiter geschaut, Bundeswehr, M47, M48, HS30, Hotchkiss, M113 alles Benziner erst ab Leo, Marder Dieselmotoren.
Die LKW´s dagegen fast ausschließlich Diesel.
Bei der Roten Armee noch in den 70ern dagegen das genau umgekehrte Bild, LKW´s überwiegend Benziner, Panzer fast nur Diesel.
Von daher denke ich, dass die Treibstoff-Frage, man kann wie gesagt nicht Diesel oder Benzin herstellen, es gibt immer beides, schon eine erhebliche Rolle spielte.
In dem Zusammenhang mal eine andere Frage, hat jemand irgendwelche Kenntnisse abseits der Propaganda über die Zuverlässigkeit des T34?? zwei Alu-Zylinderköpfe auf dem technologischen Stand der 30er Jahre bei einem Dieselmotor!!!!!!
Es würde mich nicht wundern, wenn deutlich mehr mit Motorschäden als mit Beschuss-Schäden ausgefallen wären.
Es ist doch irgendwo auch fast ein "Wunder" ab dem 3. Kriegsmonat einen Kampfpanzer der in allen Parametern überlegen ist, in riesigen Stückzahlen produziert, und trotzdem nur mit aller größter Mühe nicht verloren.
Nach meinem laienhaften Dafürhalten kann da Anspruch und Wirklichkeit nicht so ganz übereingestimmt haben.