Die andere spricht von Siedlungen auf den 7 Hügeln die Rom bilden um 1000 vor Chr,
Also es gab wohl um 1000 v Chr auf den Hügeln dort menschliche Besiedlung, man weiß aber weder ob die Konstant blieb noch ob die gefundenen Hütten ! aus Holz und Stroh die Keimzelle des späteren Rom waren, das gehörte noch zur Villanova Kultur. Erst um diese Zeit wanderten die Stämme nach Latium, die dann die Latinisch/Faliskische Gruppe bilden sollten. Die Latiner haben sich also erst nach dieser Zeit als Volk heraus gebildet.
Die GründungsLEGENDE von Rom, mit Romulus und Remus, usw ist nicht historisch, sie hat vermutlich einen beschränkten wahren Kern. Es kam wohl im 8 Jahrhundert zu einer Besiedelung dieser Gegend sowohl durch die Sabiner als auch durch Latiner und im Gebiet von Rom vermischten sich beide und siedelten sich, unter anderem!, dann auch dort an wo heute Rom steht, so daß man schon in gewisser Weise von einer Gründung Roms in dieser Zeit sprechen kann. Der Gott Quirinus z.B. ist ein sabinischer Gott, und im Raub der Sabinnerinen und ähnlichen Geschichten kommt diese Vermischung noch raus.
Es ist aber so das Das Gebiet, in dem Rom steht früher strategisch sehr ineresant war und daher ist es schwer vorstellbar dass nicht schon vor den Etruskern die Vorherschaft hart umkämpft war und das Gebiet nicht vieleicht schon vorher geeint worden ist
Nun ist das die Frage nach der Henne und dem Ei: Wurde nun die Stadt gegründet weil das Gebiet strategisch interessant war oder wurde das Gebiet erst durch die Stadt dann wichtig? Und zwar ist letzteres der Fall:
In der Zeit, als Rom gerade so entstand war diese Gegend eben überhaupt nicht strategisch von irgendeiner Bedeutung, im Gegenteil war es eher eine Gegend die völlig bedeutungslos war, und gerade deshalb entstand dort, im Grenz- und Vermischungsgebiet von zwei Völkern diese Siedlung, und konnte sich langsam entfalten.
Das war anfänglich noch ein Sumpf mit ein paar Hügeln drin, ein einziges Fieberloch und es gab damals dort noch keine Brücken und auch sonst nichts, außer ein paar erbärmlichen Hütten.
Dann kamen die Etrusker und haben mit der Cloaca Maxima den Sumpf entwässert und dort eine Brücke gebaut und erst dadurch wurde die Stadt strategisch, aber da in dieser Hochzeit der etruskischen Macht alles Land nördlich wie südlich von Rom etruskisch war, hatte die Stadt eben nur die Bedeutung das dort die Brücke war und man dort unterkommen konnte. Erst mit dem Niedergang der Etrusker dann wurde Rom
Im militärischen und geostrategischen Sinn strategische wichtig und umkämpft, da existiterte es aber schon eine ganze Weile. Erst dann beherrschte wer Rom unter Kontrolle hatte den Tiber und den Durchgang nach Süden.
Die Etrusker verloren dadurch, daß ihnen die Latiner (mit Hilfe und Aufgewiegelt durch die Griechen) den Weg nach Süden verlegten eben ihre Gebiete im Süden an die Griechen und an die Oskier/Samniten.
und erst 470 kam die Demokratie
Also der Reihenfolge und der Überlieferung nach (die aber nicht ganz stimmen kann):
Schon um das Jahr 510, vermutlich zwischen 510 und 500 entstand der erste uns bekannte Staatsvertrag der Römischen Republik und zwar mit Karthago. Dabei wird von Rom das karthagische Handelsmonopol im westlichen Mittelmeer anerkannt, im Gegensatz verpflichtete sich Karthago nicht gegen Römische Bundesgenossen vorzugehen.
Daher kann man von einem Ende der Königsherrschaft und einer Entstehung der Adelsherrschaft, (der "Republik") zu dieser Zeit ausgehen, wahrscheinlich zwischen 520 und 500 löste sich Rom von den Etruskern, nicht unbedingt auf einmal, es gab wohl einige Jahre in denen die Etrusker wieder zurück kehrten. Mit der Schlacht von 504 in der die Latiner die Etrusker besiegten dürfte wohl Rom endgültig unabhängig geworden sein. Der Vertrag stammt also vermutlich aus dieser Zeit, zwischen 504 und 500.
498 bis 493 tobte der Latinerkrieg um die Vorherrschaft im Latinerbund der Rom sehr mitgenommen haben muß, der Krieg endete erst als Rom die Autonomie der Latinerstädte anerkannte, in manchen Fällen wie z.b. Tibur blieben diese noch bis in die Kaiserzeit de jure eigene Staaten.
494 treten die Plebejer in Erscheinung und ziehen als Protest aus der Stadt Rom aus auf den Mons Sacer. Nach Zugeständnissen der Patrizier kehren sie in die Stadt zurück. Die Plebejer bilden eine Schwurgemeinschaft (Lex Sacrata) und schaffen sich eine von den Patriziern tolerierte eigene Versammlung und die beiden Verteter=Volkstribunen die diese Versammlung leiten. Anfänglich sind es nur 2 Volkstribunen.
486 gab es heftige Kämpfe gegen die Bergvölker der Aquer, Volsker und Herniker, letztere wurden 486 dann dem römischen Staatsverband angeschlossen.
Ab dem Jahr 471 wird dann die Anzahl der Volkstribune dann auf 4 erhöht, aber erst mit der Lex Hortensia 287 wird die Volksversammlung für das ganze Volk verbindlich und Teil des Systems.
Dennoch wurde schon im Jahre 367 mit den Licinisch-Sextischen Gesetzen die gesamte Magistratur für die Plebejer offiziell geöffnet und die plebejischen Adelsgeschlechter für alle Ämter offiziell zugelassen.
Ab 300 werden dann die Plebejer auch für Priesterämter zugelassen, mit dieser Lex Ogulnia endet offiziell der Ständekampf in Rom.
Um 450 dann das Zwölftafelgesetz, das Leges duodecim tabularum, eine Kommision von 10 Männern stellte darin das gesamte damalige römische Gewohnheitsrecht schriftilch zusammen. In dem Zwölftafelgesetz wurde die Ehe zwischen Patrizieren und Plebejern verboten, das wurde aber schon 445 mit der Lex Canuleia aufgehoben.
406 bis 396 tobt dann der 10 jährige Krieg mit der Tiberstadt Veji um die Kontrolle über den Fluss. Die Kämpfe mit Veji haben aber schon viel früher angefangen, aber als reiner Privatkrieg der Gens der Fabier gegen die Stadt Veji, an dem sich der Staat Rom nicht beteiligte. 396 wurde Veji dann von den Siegreichen Römern ausradiert.
387 Gallierkatastrophe, damit endet sozusagen die Urzeit Roms, da der Einfall der Kelten und die Eroberung Roms durch Brennus massive Veränderungen bewirkten.