thanepower
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Einwanderung und Migration ist ein normales, historisches Phänomen. In Schleswig Holstein bin ich - bei eher zufälliger Betrachtung - auf zwei Beispiele gestoßen. An Stellen, an denen ich es nicht vermutet hätte.
In Friedrichstadt in Schleswig-Holstein befindet sich eine niederländisch geprägte Gemeinde der Remonstranten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Remonstranten
Betrachtet man die Grabsteine vor der protestantischen Kirchen in Friedrichstadt, dann findet man entsprechende Spuren der problemlosen Assimilation von Niederländern und Friedrichstädtern, die sich verheiratet haben (vgl. Bild 1)
Auf Nordstrand - !!!!! - findet man neben der Kirche der altkatholischen Gemeinde (vgl. Bild 2) ebenfalls ein Erinnerungsstein an die Einwanderer aus Belgien und Holland seit 1662 (vgl. Bild 3). Für mich erstaunlich, da diese Inseln / Halligen etc. stark dörflich geprägt waren und es nur wenige dominante Familiennamen auf dem Friedhof gibt. Dennoch gab es offensichtlich eine Form von Integration in diese dörflichen Gemeinschaften mit ihren klar definierten Normen und Werten.
Neben den Beispielen zur politisch gewünschten Einwanderung der Hugenotten nach Preußen gab es offensichtlich einen problemlosen Zuzug aus Belgien und aus Holland nach Schleswig-Holstein. Und eine ausreichende Toleranz diese Zuwanderung problemlos zu integrieren.
OT an: Was man so, bei den "sturen, wortkargen" Schleswig-Holsteinern - die Dithmarscher sind besonders schlimm, so das Image - auch nicht erwarten würde.
In Friedrichstadt in Schleswig-Holstein befindet sich eine niederländisch geprägte Gemeinde der Remonstranten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Remonstranten
Betrachtet man die Grabsteine vor der protestantischen Kirchen in Friedrichstadt, dann findet man entsprechende Spuren der problemlosen Assimilation von Niederländern und Friedrichstädtern, die sich verheiratet haben (vgl. Bild 1)
Auf Nordstrand - !!!!! - findet man neben der Kirche der altkatholischen Gemeinde (vgl. Bild 2) ebenfalls ein Erinnerungsstein an die Einwanderer aus Belgien und Holland seit 1662 (vgl. Bild 3). Für mich erstaunlich, da diese Inseln / Halligen etc. stark dörflich geprägt waren und es nur wenige dominante Familiennamen auf dem Friedhof gibt. Dennoch gab es offensichtlich eine Form von Integration in diese dörflichen Gemeinschaften mit ihren klar definierten Normen und Werten.
Neben den Beispielen zur politisch gewünschten Einwanderung der Hugenotten nach Preußen gab es offensichtlich einen problemlosen Zuzug aus Belgien und aus Holland nach Schleswig-Holstein. Und eine ausreichende Toleranz diese Zuwanderung problemlos zu integrieren.
OT an: Was man so, bei den "sturen, wortkargen" Schleswig-Holsteinern - die Dithmarscher sind besonders schlimm, so das Image - auch nicht erwarten würde.