Andronikos
Mitglied
Der größte Förderer des Lateinischen derzeit ist wohl Papst Benedikt XVI. Fast immer wenn ich den im Fernsehen sehe, spricht er Latein - und mir macht das richtig Spaß zuzuhören (obwohl ich nie Latein gelernt habe, verstehe ich doch so einiges). Das kannte man vom Vorgänger ja fast gar nicht (davon abgesehen, dass man ihn am Schluss kaum noch verstanden hat).
Die Benutzung von Latein durch die Kirche finde ich irgendwie folgerichtig in Zeiten der Globalisierung. Durch die Benutzung egal welcher lebenden Sprache "diskriminiert" man diejenige Mehrheit, die sie nicht versteht. Mit Latein versteht wenigstens jeder gleich viel bzw. wenig. Die Mehrheit der romanisch-sprachigen Katholiken versteht sogar den Großteil.
Latein als offizielle EU-Sprache hat jedenfalls was. Die meisten Mitgliedsstaaten gehörten früher ja auch zum lateinischsprachigen Westteil des Römischen-Reichs.
Höchstens den Griechen gefällts vielleicht weniger.
Die Benutzung von Latein durch die Kirche finde ich irgendwie folgerichtig in Zeiten der Globalisierung. Durch die Benutzung egal welcher lebenden Sprache "diskriminiert" man diejenige Mehrheit, die sie nicht versteht. Mit Latein versteht wenigstens jeder gleich viel bzw. wenig. Die Mehrheit der romanisch-sprachigen Katholiken versteht sogar den Großteil.
Latein als offizielle EU-Sprache hat jedenfalls was. Die meisten Mitgliedsstaaten gehörten früher ja auch zum lateinischsprachigen Westteil des Römischen-Reichs.
Höchstens den Griechen gefällts vielleicht weniger.