BerndHH
Aktives Mitglied
Guten Morgen,
einige Personen, die ihren Weg später in die SS fanden (z.B. Otto Kumm) waren in den 1920er Jahren Mitglieder im paramilitärischen Wehrverband Wehrwolf.
Dauer des Bestehens: 1923 – 1933
Bundesführung: Theodor Duesterberg, Hauptmann Fritz Kloppe
Außer dem WP-Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Wehrwolf_(Wehrverband)
ist über diese Organisation kaum etwas bekannt.
Wo, außer in Halle a.d. Saale hatte der Wehrwolf seine Hochburgen? War es eine Splittergruppe des Stahlhelms?
WP: „Bereits 1923 begann, in Zusammenarbeit mit der Reichswehr, die militärische Ausbildung der Mitglieder, u.a. an Gewehr 98, Pistole 08, MG 08/15, Handgranate, Gewehrgranate, Minenwerfer und Infanteriegeschütz.“ – wie kann eine verbotene Organisation mit der Reichswehr kooperieren?
„1927/28 kam es zur polizeilichen Beschlagnahmung großer Waffenkontingente bei Wehrwolfführern, weswegen der Verband in Hamburg durch den Senat am 20. Dezember 1929 verboten wurde.“ Steht im Widerspruch zum vorherigen Satz.
Wehrwolf und Otto Kumm - wäre für mich besonders wichtig zu wissen, welche Aktivitäten der Wehrwolf in Hamburg hatte.
Was außer wehrsportlichen Leistungsprüfungen waren die Tätigkeiten des Wehrwolfs? Propaganda, Fememorde?
Eine halblegale Organisation, die mit der Reichswehr kooperiert oder "Strauchdiebe bei Nacht und Nebel, die altgermanischen Mythologien nachhängen."?
Über Hintergrundinformationen würde ich mich sehr freuen, damit diese Organisation greifbarer wird.
Gruss,
Bernd
einige Personen, die ihren Weg später in die SS fanden (z.B. Otto Kumm) waren in den 1920er Jahren Mitglieder im paramilitärischen Wehrverband Wehrwolf.
Dauer des Bestehens: 1923 – 1933
Bundesführung: Theodor Duesterberg, Hauptmann Fritz Kloppe
Außer dem WP-Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Wehrwolf_(Wehrverband)
ist über diese Organisation kaum etwas bekannt.
Wo, außer in Halle a.d. Saale hatte der Wehrwolf seine Hochburgen? War es eine Splittergruppe des Stahlhelms?
WP: „Bereits 1923 begann, in Zusammenarbeit mit der Reichswehr, die militärische Ausbildung der Mitglieder, u.a. an Gewehr 98, Pistole 08, MG 08/15, Handgranate, Gewehrgranate, Minenwerfer und Infanteriegeschütz.“ – wie kann eine verbotene Organisation mit der Reichswehr kooperieren?
„1927/28 kam es zur polizeilichen Beschlagnahmung großer Waffenkontingente bei Wehrwolfführern, weswegen der Verband in Hamburg durch den Senat am 20. Dezember 1929 verboten wurde.“ Steht im Widerspruch zum vorherigen Satz.
Wehrwolf und Otto Kumm - wäre für mich besonders wichtig zu wissen, welche Aktivitäten der Wehrwolf in Hamburg hatte.
Was außer wehrsportlichen Leistungsprüfungen waren die Tätigkeiten des Wehrwolfs? Propaganda, Fememorde?
Eine halblegale Organisation, die mit der Reichswehr kooperiert oder "Strauchdiebe bei Nacht und Nebel, die altgermanischen Mythologien nachhängen."?
Über Hintergrundinformationen würde ich mich sehr freuen, damit diese Organisation greifbarer wird.
Gruss,
Bernd
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