Danke für eure Hilfe ich habe es jetzt so gemacht dass ich zum Schluss ein Fazit abgeben werde und dieses soll ungefähr lauten "Die Südstaaten hatten nie eine Chancen den Krieg zu gewinnen. Aber falls es.wirklich geschehen wäre hätte sich sehr vieles im heutigen Amerika geändert unzwar .... (jetzt hätte ich meine Fantasie freien lauf gelassen).
Jetzt muss ich die bestimmte Sachen herausfinden bitte helft mir.
-Ursachen für den Krieg / Warum Amerika zu Bruch gang
-Ziele beider Staaten nach Ausbruch des Krieges
-Was tat Lincoln um den Krieg voranzutreiben (Politik,Wirtschaft,Industrie)
-Politik,Industrie u. Wirtschaft (der damaligen Zeit)
-Es war ein Moderner Krieg was gehörte dazu? (Waffen,Forschung,Technologie u. Ausbildung der Soldaten/Generäle)
-Was führte zum Sieg der Nordstaaten (Ich weiß das die Scharfschüzen,Häfen und Eisenbahnknoten eine große Rolle spielten aber warum?)
-Schlussfolgerung warum Nordstaaten gewann und nicht die Süstaaten
-Welche Ziele von damals wurden von beiden Seiten erreicht
Fazit
Danke im Vorraus!
Hätte, wäre...wenn? Genaues weiß man nicht, als ziemlich sicher aber wird man annehmen dürfen, dass die Frage der Sklaverei und die politischen Probleme der Staaten, die schließlich zur Sezession und zum Bürgerkrieg führten, die Südstaaten in jedem Fall eingeholt hätten. Die Sklaverei war nicht der Anlass, aber ohne sie wäre es nie dazu gekommen. Die Gründungsväter der USA waren sich durchaus der Widersprüchlichkeit bewusst, die sich aus der Tolerierung der Sklaverei ergaben, und das Thema wurde peinlich vermieden. Jefferson, bewandert in klassischer Philologie sagte einmal, mit der Frage der Sklaverei sei es wie einen Wolf an den Ohren festzuhalten: Man wagt nicht loszulassen. Er hoffte, dass sie sich von selbst überleben werde. Doch 1803 erwarben die USA Louisiana, Arkansas, Alabama und Tenessee, und die Erfindung der Cotton Gin trug bei zum Siegeszug von "King Cotton". Die Produktivität eines Sklaven wurde um das 50 fache gesteigert, und die Gewinne wurden in noch mehr Land und noch mehr Sklaven investiert. Die Sklaven und die Baumwolle waren wertvoller, als das ganze Bruttosozialprodukt der USA. Davon profitierte aber nur die kleine Schicht der Sklavenhalter. Die Sklaverei führte zur Verarmung ganzer Landstriche, da Kleinfarmer und Handwerker nicht mit billiger, unfreier Arbeitskraft konkurrieren konnte.
Sicher, manche Südstaatler waren der Meinung, solange man sich in Europa alles kaufen konnte vom Erlös aus Baumwolle, Reis und Tabak, brauche man den Norden nicht.
Eine Konföderation, die wider alle Voraussetzungen geschafft hätte, dass der Norden einlenkt und die Konföderierten akzeptiert, hätte sich auch nach einem militärischen Sieg damit konfrontiert gesehen: Unterschiedliche Interessen der Staaten wären aufgebrochen, Einzelstaaten hätten auf ihre rechte gepocht, denn deswegen war man ja losgezogen. Die Kriegsanstrengungen und Kosten wären enorm gewesen, die Wirtschaft hätte wieder aufgebaut werden müssen, und die Besitzlosen, the "White Trash" hätte vermutlich für die Kriegsanstrengungen mehr Mitsprache gefordert.
Sicher GB und seine Textilindustrie war auf amerikanische Baumwolle angewiesen, GB aber war auch führend in der Abschaffung der Sklaverei. Die Südstaaten anzuerkennen hätte sich GB nicht leisten können, und Frankreich war damit beschäftigt, seine Interessen in Mexiko zu vertreten. Die Sklaverei war ein Auslaufmodell, mochte sie auch noch bis 1888 in Brasilien, in Kuba bis 1890 legal sein und mochten auch sklavenhaltende Staaten wie Missouri, Kentucky, Delaware, Maryland und ein Teil (West)Virginias in der Union bleiben. Das Festhalten an der Sklaverei hätte die Konföderierten dem Druck der öffentlichen Meinung in Europa ausgesetzt und ihre diplomatische Anerkennung erschwert, wenn nicht unmöglich gemacht.
"Ein Ebenmaß lag darüber, wie über der griechischen Kultur" so zitiert im Südstaatenepos "Vom Winde verweht" Scarlett o`Hara die wehmütig, rückwärtsgewandte Nostalgie von Ashley Wilkes, der den alten Zeiten nachtrauert, in der jeder seinen festen Platz hatte. Nachdem "The Grand Old South" unterging, wob man eine Gloriole darüber, die teilweise heute noch nachwirkt. Wenn die Konföderierten Staaten es mit Aufwendung aller Kraft und mit Hilfe aller Wunder, Zu- und Glücksfälle geschafft hätte, sich militärisch die Unabhängigkeit zu erkämpfen, wäre wohl bald die große Ernüchterung gekommen, dass die CSA dauerhaft kaum überlebenfähig gewesen wären.