fingalo
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Ich arbeite gerade über die Navigation der Wikinger.
Da kommen ja erstaunliche Dinge zu Tage. Zwar wird immer wieder berichtet, dass sie sich bei Nebel verirrt hatten und nicht wussten wo sie waren, aber das ficht die Wikingerfreaks nicht an. Sie müssen einfach so etwas wie einen Kompass gehabt haben. Punkt. Und dann wird an den paar Qellen so lange herumgedoktert und -fantasiert, bis sie's geschafft haben.
Aber der Gipfel ist ja der sólsteinn. Wenn man in Google den Begriff "Twilight Compass" eingibt, wird einem durchgängig die Geschichte von Thorkild Ramskou unterbreitet, der den Cordierit als sólsteinn identifiziert haben will. Natürlich musste auch er die Quelle verbiegen. Denn nach der Saga von Olav dem Heiligen soll dieser ja bei völlig bedecktem Himmel und Schneetreiben mit Hilfe dieses Steins den Sonnenstand bestimmt haben (was mit Cordierit oder einem anderen Mineral definitiv nicht geht). Und es gibt keine einzige Quelle über die Wikingerzeit, dass auf einem Schiff ein sólsteinn mitgeführt worden wäre. Im Gegenteil: Es wird von Mord und Raub berichtet, wo die Räuber das Haus des Erschlagenen plündern und auch einen sólsteinn mitnehmen. Als sie zu den Schiffen eilen, werfen sie ihn als wertlos einfach fort, so dass er anschließend am Ufer gefunden wird.
Aber die Wikinger waren ja ein großes Seefahrervolk; also müssen sie Navigationshilfen gehabt haben. Und wenn die bösen Quellen das nicht hergeben, dann denken wir uns halt welche aus!
Da kommen ja erstaunliche Dinge zu Tage. Zwar wird immer wieder berichtet, dass sie sich bei Nebel verirrt hatten und nicht wussten wo sie waren, aber das ficht die Wikingerfreaks nicht an. Sie müssen einfach so etwas wie einen Kompass gehabt haben. Punkt. Und dann wird an den paar Qellen so lange herumgedoktert und -fantasiert, bis sie's geschafft haben.
Aber der Gipfel ist ja der sólsteinn. Wenn man in Google den Begriff "Twilight Compass" eingibt, wird einem durchgängig die Geschichte von Thorkild Ramskou unterbreitet, der den Cordierit als sólsteinn identifiziert haben will. Natürlich musste auch er die Quelle verbiegen. Denn nach der Saga von Olav dem Heiligen soll dieser ja bei völlig bedecktem Himmel und Schneetreiben mit Hilfe dieses Steins den Sonnenstand bestimmt haben (was mit Cordierit oder einem anderen Mineral definitiv nicht geht). Und es gibt keine einzige Quelle über die Wikingerzeit, dass auf einem Schiff ein sólsteinn mitgeführt worden wäre. Im Gegenteil: Es wird von Mord und Raub berichtet, wo die Räuber das Haus des Erschlagenen plündern und auch einen sólsteinn mitnehmen. Als sie zu den Schiffen eilen, werfen sie ihn als wertlos einfach fort, so dass er anschließend am Ufer gefunden wird.
Aber die Wikinger waren ja ein großes Seefahrervolk; also müssen sie Navigationshilfen gehabt haben. Und wenn die bösen Quellen das nicht hergeben, dann denken wir uns halt welche aus!