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Du hast recht! Die Ottonen stammten über die heilige Mathilde vom Herzog Widukind ab; dessen Stammvater Wodan war. Aber wir sprechen hier ja auch von dem Stammvater Europas, der Tochter des Agenor, König von Tyrus in Phönizien und Nachkomme Poseidons.Dieter schrieb:Was in allen Fällen immer unterschlagen wird, ist die Fortdauer von Dynastengeschlechtern in weiblicher Linie.
Die Familie der Julier führte sich auf den Iulus zurück. Iulus ist ein anderer Name für Ascanius, den Sohn des Aeneas. Auf ihn führten Caesar und das julisch-claudische Herrscherhaus ihre Abstammung zurück. Die Aeneis von Vergil erzählt eine Gründungssage des römischen Reiches.Ashigaru schrieb:Die Trojaner waren sicherlich auch deshalb als Urahnen so "gefragt", weil sich (laut Aeneis) auch die julisch-claudische römische Kaiserfamilie nach der Legende auf sie zurückführte.
Was in allen Fällen immer unterschlagen wird, ist die Fortdauer von Dynastengeschlechtern in weiblicher Linie. Man liest ja stets, dass das Geschlecht in männlicher Linie ausgestorben sei - z.B. Ottonen, Salier, Staufer, Luxemburger und zahllose andere - doch leben sie natürlich in den meisten Fällen in weiblicher Linie fort.
In jüngerer Zeit ist das bei den meisten regierenden Häusern anders, d.h. seit Töchter in die normale Erbfolge eingebunden sind, regierende Herrscherinnen werden und somit den Dynastennamen weitertragen. Der Ehemann ist dann lediglich "Prinzgemahl" wie Elizabeths II. Ehemann Prinz Philipp.
Philipp II. strebte wohl deshalb zu Beginn der Herrschaft Elisabeths vergeblich eine Heirat mit ihr an. Elisabeth blieb unvermählt die jungfräuliche Königin. Der erste englische Tudor-König Heinrich VII., der väterlicherseits von Lord Rhys, einem beliebten walisischen Herrscher, abstammte, führte seinen Anspruch auf den Thron über seine Mutter Margareth Beaufort auf den im Jahr 1377 gestorbenen König Eduard III. Plantagenet zurück.Joinville schrieb:Im Mittelalter war es üblich das der Ehemann der Erbin eines Königreiches eine Mitkönigskrone trug und im Namen seiner Frau deren Erbreich regierte.
Du
Die Familie der Julier führte sich auf den Iulus zurück. Iulus ist ein anderer Name für Ascanius, den Sohn des Aeneas. Auf ihn führten Caesar und das julisch-claudische Herrscherhaus ihre Abstammung zurück. Die Aeneis von Vergil erzählt eine Gründungssage des römischen Reiches.
@Horst
jetzt bin ich doch etwas verwirrt.
Wie kann Wodan der STammvater von jemanden sein, das ist doch ein Gott, den es nie wirklich gab.
Und poseidon auch, war der nicht der Gott des Meeres oder so?
da bringst du mich jetzt doch etwas durcheinander:grübel:
Es gibt aber auch ein Beispiel aus dem Hochmittelalter, natürlich wieder die Welfen. Eigentlich müssten die ja Este heißen.Allerdings ist auch hier zu sehen, dass auch weiterhin der Dynastiename sich an der männlichen Linie orientiert oder die Namen der Erbin mit dem ihres Prinzgemahls vereint werden (Habsburg-Lothringen, Romanow-Holstein, Mountbatten-Windsor,...).
Beliebt wurde der Name als Vorname durch William Shakespeare`s Romeo und Julia.türlich, alles Vettern und Basen von mir.
Was glaubst Du, warum meine Tochter Julia heißt?
Oder: ... wie Jupiter selbst, der allerschmutzigste Eheschänder, der Männer schändete, Weiber, die ihm blutsverwandt waren, beschimpfte und mit seiner eigenen Schwester in Blutschande lebte, wie sie selbst sagt, sie sei „des Gottes Schwester und Gattin zugleich“ (Worte der Juno in Virgils Äneide I, 46, 47) (Greg.Tur. lib. 2 cap 29).In der Mythologie sind die Götter den Menschen recht ähnlich, also zT rechte Schwerenöter. Insbesondere die griechischen Sagen lesen sich deshalb recht unterhaltsam. Wenn Göttervater Zeus mal wieder in "liebe entbrennt".
Beliebt wurde der Name als Vorname durch William Shakespeare`s Romeo und Julia.
http://de.wikipedia.org/wiki/Julia
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Ein schlimmer Finger! Aber der spiegelbildliche griechische Zeus, das "Beilager" in Gestalt eines Stieres zu suchen und finden ist auch hart.=)Oder: ... wie Jupiter selbst, der allerschmutzigste Eheschänder, der Männer schändete, Weiber, die ihm blutsverwandt waren, beschimpfte und mit seiner eigenen Schwester in Blutschande lebte, wie sie selbst sagt, sie sei „des Gottes Schwester und Gattin zugleich“ (Worte der Juno in Virgils Äneide I, 46, 47) (Greg.Tur. lib. 2 cap 29
Sie sollten Karls Knochen mal für einen Gentest freigeben, und jeder in Europa, der gerne möchte, könnte sich testen lassen, wäre sicherlich die einfachste Methode.
Wie läßt sich diese Tradition mit deinem Nick-Namen vereinbaren?Stimmt für alle anderen, aber doch nicht für mich. Das ist doch bei uns eine Sache der Tradition!
Der Stier ging in einer stillen Bucht der Insel Kreta an Land, was Theokrit so schildert: Und die Gestalt nahm wieder der Gott, die ihm eigen gehöret, löste den Gurt ihr, und Horen bereiteten für sie das Lager, und die eben noch Mädchen, sie ward rasch Gattin Kronions, und als Mutter gebar sie ihm Kinder am nämlichen Ort (Europa in Bildern, R. Kiesel, Salzburg, 1976).Ein schlimmer Finger! Aber der spiegelbildliche griechische Zeus, das "Beilager" in Gestalt eines Stieres zu suchen und finden ist auch hart.
Poseidon und Zeus stammen aber nicht von Noah ab, sondern von dem Titanen Kronos, dem jüngsten Sohn des Uranos und der Gaia. Nach der Theogonie des Hesiod, einem sagenhaften Bericht über die Herkunft der Götter, gebar Gaia (die Erdgöttin) den Himmel (Uranos), die Berge, das Meer und von Uranos befruchtet u.a. die Titanen (Brockhaus-Enzyklopädie).So beschäftigte sich Leopold I. mit Genealogie und bezahlte einen Stab von Historikern und Genealogen, die dank zahlreicher Nachforschungen die Abstammungslinie des Kaisers über zahlreiche Heilige und Heroen bis auf Noah zurückführen konnten.
Wie läßt sich diese Tradition mit deinem Nick-Namen vereinbaren?
Titanen (Brockhaus-Enzyklopädie).
Die griechische Sage aus Homers Zeiten erzählt von Europa, der Tochter des Agenor – Stammvater der Phönizier – und Schwester des Kadmos, die Zeus - Stammvater der Franken - in Gestalt eines Stiers nach Kreta entführte und dort mit ihr die Söhne Rhadamanthys, Minos und Sarpedon zeugte. Diese Entführung ist fester Bestandteil der abendländischen Kunstgeschichte geworden.Wo wir schon mal bei der griechischen Mythologie sind sollten wir auch mal den Vater Europas, Agenor, erwähnen.feif:
Du hast
2 Eltern (Geb. 1960?)
4 Großeltern (Geb. 1940)
...........
ca. 1 Mio. (Geb. 1580)
..... usw. usw.
Die Geburtsdaten sind natürlich geschätzt. Aber Du kannst davon ausgehen, dass zur Zeit der Französischen Revolution mehrere Tausend Deiner direkten Vorfahren gelebt haben. Und zur Zeit von Kolumbus könnten theoretisch mehrere Millionen Menschen gelebt haben, von denen Du abstammst.
Es ist also fast ein Wunder, wenn Du nicht auch von Karl dem Großen abstammst.
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